Full text: Der Grundbau (Abtheilung 3, 1. Heft)

   
erm Falle ist es noth- 
hter nach unten etwas 
+ Beton beim Ausfluss 
‚tel vom Wasser nicht 
age möglichst — dem 
wohl dem Inhalt, als 
‘Jh bei Nichtbeae ‚htung 
ler spezifisch schwerere 
pe »zifisch leichter) oben 
d kommen in Schlamm- 
et in erhöhtem Maasse 
en. so richtet man den 
nehmbaren Stücken be- 
n ist, und die man ab- 
n ist. 
‘wichter in einer Weise 
usspülen sichert. Dazu 
Tyichters, der ın dem 
ere Oeffnung durch eine 
Klappe wird der kleine 
‚und hinab gelassen und 
iche der Füllung stets 
"eise der kleine Trichter 
Ag mittels Leinenzug 
leic ‚hzeitigem Anheben, 
tatt des kleinen Füll- 
r diese Arbeit benutzen. 
_ entstehen. Man muss 
fläche der Füllung über 
ehr vorsichtig bewirken, 
ringerten Kräften — die 
der kleinere Wagen, an 
Nasen, dessen Radstand 
agen auf; letzterm ver- 
Längenaxe der Baugrube; 
der Trichter parallel der 
hwimmender Rüstung aus 
genden P rähme an 2 aus- 
genauer Einhaltung des 
in beiden Richtungen 
n nur eine Schicht, so 
‚htung der Streifen quer 
ıbe anzuordnen, weil bei 
zelnen Reihen kürzer sind 
1 besseres Anbinden der 
hergehende Reihe erwartet 
Sind mehrere Sc ‚hichten 
man bei nicht zu langen 
kreuzweise, Fig. 148, 
auch man vermeide 8, 
'uge auf Fuge trifft. Um 
n nach Beendigung einer 
as dasselbe sagen will, die 
setzen. Ein derartiges Be- 
durchführbar, wenn der 
des Vereins Deutscher Zement- 
mitgetheilt sind. 
Hilfsmaschinen und Geräthe zum Grundbau. 61 
Trichter-Querschnitt quadratisch oder kreisförmig ist. Auf beide Umstände 
muss im voraus gerücksichtigt werden. Die Walzen (s. Fig. 146) dienen zum 
Glätten der Oberfläche der Schüttung. 
Die Fortbewegung bewerkstelligt man gewöhnlich, indem man auf das 
untere Trichterende mittels eines Flaschenzugs einen Zug ausübt, wührend man 
gleichzeitig oben den Wagen mittels Einsetzen von Stangen zwischen Schienen 
und Rädern vorwärts drückt. 
Meistens sind die Betontrichter unten horizontal abgeschnitten, wie in 
Fig. 146 angegeben. Mit dieser Form ist der Uebelstand verbunden, dass beim 
Vorrücken nicht nur der seitlich zur Bildung einer Böschung ausfliessende 
Beton mit dem Wasser in Berührung kommt, sondern auch derjenige Theil des 
Betons, nach welcher hin die Bewegung ausgeführt wird. Dieser Fehler ist 
bei der Trichterform, Fig. 149, 150, 
wie sie beim Bau der Hafenanlage 
für die K. Porzellan-Manufaktur zu 
Charlottenburg Anwendung fand, 
vermindert. Es empfiehlt sich in- 
dess, um die Ecken der Baugrube 
besser füllen zu können, auch die 
'Vorderwand des Trichters senk- 
recht anzuordnen und, wenn der Quer- 
schnitt des Trichters kein sehr grosser 
ist, aus oben erwähntem Grunde den- 
selben nach oben etwas zu verjüngen. 
Der schräge Schnitt der Austritts- 
Oeffnung bietet noch den Vortheil, 
dass sich der Trichter in Folge ein- 
seitigen Drucks der Betonmasse in 
demselben gegen den untern Theil 
der Vorderw: and leichter fortbewegen 
»-Jlässt. Um auch bei gerade abge- 
schnittenen Betontrichtern des Vor: 
theils dieser Konstruktion theilhaftig zu werden, em- 
pfiehlt Verfasser von oben aus einstellbare Ver- 
längerungen aus Eisenblech für Vorderwand und 
#1} Seitenwände anzuwenden, von denen die für die Vor- 
derwand bestimmte «a rechteckig, die für die Seiten- 
wände b dagegen trapezförmig sein können, Fig. 151, 153. Wenn der Trichter 
quadratisch. Quer schn. hat, so kann man diese Schieber an jeder beliebigen Wand 
anbringen, und hat, falls auch die Walzen versetzbar sind, volle Bew egungsfreiheit. 
Der Betonirung mit Trichtern wird der Norwurt gemacht, dass sie ein 
weniger dichtes Betonbett liefern, als eine Ausführung mit Batonkästen 
Indessen lässt sich die Dichtigkeit durch Vorsichtsmassregeln, wie sie vorstehend 
besprochen, bedeutend erhöhen. Bei grossen Baugruben bieten Trichter den 
Vortheil, dass man mit ihnen grosse Mengen Beton schnell versenken kann, 
und ob Kinsichälieh der - Verhinderung des Ananas ;hens des Mörtels, so wie der 
Absonderung von Kalkschlamm eine anderweite Einrichtung dem Teichter unter 
allen Umständen gleichwerthig ist, dürfte noch eine offene Fı rage sein. 
Die Leistungsfähiekeit eines Tprichters hängt übrigens in hohem Grade von 
der Schnelligkeit der Zufuhr der zu verse nkenden Ma assen ab; man hat daher 
auf bequeme Einrichtungen hierfür vor allem sein Augenmerk zu richten. 
Zur Verhütung der. Nachtheile, die in Folge unsorgfältiger Arbeit beim 
Schütten des Zetons unter Wasser entstehen können, schlug Zschocke U) vor, den 
Beton unter Luftdr uck einzubringen, und entw at einen sog. pne umatise hen 
Betontrichter, Fig. 153, 154. Derselbe besteht aus einer kleinen, aus Eisen 
gebauten Kammer, die durch teleskopartig in einander verschiebbare Schacht- 
rohre mit einer era Luftschleuse in Verbindung steht. Diese dient sowohl 
Fig. 149, 150. 
  
  
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1) Tydskrift von het koninglijk Instituut van Ingenieurs 1881—1882. 
   
   
    
     
  
  
  
   
   
  
  
  
  
    
   
  
   
  
  
    
    
   
   
    
   
   
      
   
  
   
      
    
    
   
  
   
   
  
   
     
    
   
   
  
   
     
  
   
	        
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