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70 Der Grundbau.
Beim Senken sind die äussern Theile durch übergehängte Bügel mit dem
eisernen Querbalken in Verbindung, während die Ketten, welche die innern
Theile des Wolfs mit dem Balken verbinden, schlaff hängen. Nach dem Versetzen
des Stücks senkt man den Querbalken bis die Bügel nicht mehr aufliegen und
hebt die mit den Bügeln fest verbundenen Gegengewichte, so, dass die Bügel
seitwärts von dem Querbalken abgehoben werden. Wird jetzt dieser selbst in
die Höhe gewunden, so werden beide Klauen durch den Zug an den Ketten und
den innern Theilen gleichzeitig gelöst.
3. Stein-Hebezeug von Barrere, Fig. 182. Dasselbe dient um Steine
jeder Art über Wasser zu
versetzen, ist zwar im
der Anschaffung theurer,
besitzt aber den Vorzug,
dass keine Löcher zum Ein-
setzen erfordert werden.
Zwei Hebelzangen tragen
an ihren kürzern Armen
bewegliche Backen oder
Klauen, mit denen sie den
Stein fassen. Zur Auf-
nahme der Drehachsen
derselben dient eine
Doppelschiene, welche mit
mehren Löchern versehen
ist, um den Abstand der
Achsen, der Grösse der zu
hebenden Steine anpassen
zu können. Die obern
Hebelenden sind durch Gelenke
mit einem Zapfen verbunden, der
in einem Schlitz eines an der
wagerechten Schiene befestigten
Bügels mit einigem Spielraum auf-
tal undniedergleitet. Die Schere endigt
obenineinem Haken, zum Angreifen
der Kette. In der Symetrieaxe liegt
eine Schraubenspindel, mit Mutter
befestigt. Durch Bewegung der-
selben drückt man vor Beginn
ya, Aer Hebung die Backen gegen
Ip en Stein, so lange bis die Wir-
2° kung der Belastung dies überflüssig
macht).
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<. Steinzange von Zimmer-
mann, Fig. 183. Dieselbe ist
II ISSN für grössere und kleinere Steine
NIIN i dadurch passend gemacht, dass
NIIIIEN N IS die untern Enden der an der
wen an Krahnkette befestigten kurzen
Ketten sich auf den obern verschieben lassen. Will man kleine Stücke heben
so schiebt man die kleinen Ketten nach oben (punktirte Stellung), wodurch er-
reicht wird, dass sie an der Krahnkette einen grossen Winkel mit einander bilden,
der zur Erzeugung eines kräftigen Drucks der Hebel gegen den Stein nothwendig
ist. Bei grossen Stücken nähern sich die Angriffspunkte der Ketten dem Drehpunkte
des Hebels, wodurch das Umsetzungs-Verhältniss zwischen obern, und untern
Hebelarmen ungünstiger wird, trotzdem die Last wächst. Es ist dies ein
1) Dinglers Polyt. Journ. Bd. 225.
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Fig. 187, m
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