-Betrieb. Bei wichtigen
tollen erstrecken. Man
ht angängig, auswölben
jauwerken, welche auf
von Salinen. Da man
genau unterrichtet sein
sen Bauw erken Salinen
ik: Anlagen die schweren
ausgesetzt sind.
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ein sehr guter Baugrund
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Sletscher- Ablagerungen;
ernerweit ist es wesent-
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I in diesem Falle ver-
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und Frost bewahrt werden,
ihigkeit einbüsst und durch
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Risse bekommt und als-
Atasss n kann.
tragfähigen . jaugrund ab-
ritt zu sichern; die Gefahr
Baugrund und Tiefe der Fundamente.
e. Wechselnde Schichtung.
1. Liegen schwächere Sand- und Kiesschichten über starken Fels-
schichten, so wird man im allgemeinen dieselben abräumen und auf dem Fels
gründen. N he endig ist dies in fliessendem Wasser, w ährend man in stehendem,
oder nicht stark beweetem Wasser sowie im Trocknen die schwächere Sand
und Kiesschicht als trag fähig betrachten kann, falls die Felsfläche möglichst
men und eben ist.
2. Liegen starke und feste Thon-oder Lehmschichten unter schwachen
Sand- und Kiesschichten, so geht man bei einer Stärke der letztern von
weniger als 1m mit der Fundam. -Sohle meist bis zu diesen hinab. Bei wichtigern
Bauw verken ist dies unbedingt erforderlich.
3. Schwache Sandschichten über Thon- und Lehmschichten sind
besonders unter den Fundam. von solchen Mauern gefährlich, bei denen die
Resultirende der auf die Fundam.-Sohle wirkenden Kräfte schräg gerichtet ist
(Futtermauern) und die im Wasser stehen (Durchlässe, Kaimauern), weil das
Wasser die Oberfläche der Thonschicht schlüpfrig macht und dadurch Rutschungen
veranlassen kann. Bei Durchlässen kann man dem Rutschen durch Anlage
starker Herdmauern oder Sohlengewölbe vorbeugen; bei Futter- und Kaimauern
muss man Verankerungen anbringen, falls die feste Thon- oder Lehmschicht
nicht so mächtig sein sollte, dass ein genügend tiefes Einsinken der Fundam.
in dieselbe unbedenklich erscheint. :
4. Liegen schwache Lehm- und Thonschichten über starken Fels-,
Sand- oder Kiesschichten, so ist es immer rathsam mit den Fundam. bis
auf die letztern hinab zu gehen, auch wenn der Lehm und Thon au und für
sich fest ist. Liegt unter der Thonschicht Sand oder Kies, in denen das
Fundam. steht, so bildet die erstere, da sie schwer löslich ist, in fliessendem
Wasser einen wirksamen Schutz gegen Unterspülung. Es wird also nur eine
schwache Steinschüttung erfordert, und es wäre fehlerhaft, die Thonschicht zu
beseitigen, um die Steinschüttung, wie es bei Sandboden sonst in der Regel
geschieht, tiefer hinab zu bringen.
(. Besondere Eigenschaften von Lehm-, Thon- und Sandboden.
Lehm und Thon gleichen in vieler Beziehung den Flüssigkeiten. Und
zwar tritt die Aehnlichkeit um so mehr hervor, je mehr Wasser dieselben
enthalten. So hat man vielfach beobachtet, dass Thonboden, in dem ein Pfahl-
rost geschlagen war, sich hob, und selbst früher eingeschlagene Pfähle
dabei mitnahm. Der Boden weicht wie eine Flüssigkeit nach
allen Seiten hin aus. |
Sand dagegen hat die Eigenschaft einer Flüssigkeit nur bei grosser Fein-
heit des Korns (Flugsand) und in wassergesättigtem Zustande (Triebsand),
während er trocken und von mittlerm und grobem Korn nur senkr. und
schräg nach unten ausweicht, und nur in dieser Richtung den Druck einer
Belastung fortpflanzt. Besonders deutlich zeigt sich diese Eigenschaft des
Sandes bei Anwendung der Sandtöpfe zum Ausrüsten von Gewölben.
Die I Eigenschaften zäher Flüssigkeiten zeigt der Thon auch insofern, als
derselbe für den Augenblick eine starke Last zu tragen vermag, während er
unter einer weit geringern, länger ruhenden Last zusammen sinkt. Dieser Um-
stand wirkt erschwerend bei Rammarbeiten, indem bei den Schlägen
leichterer Zugrammen die Pfähle sich nach jedem Schlage mit dem Boden
senken und dann wieder etwas heben (sogen. Prellschlag).
Stark zusammen gedrückter Thonboden, der eine grosse Festigkeit hat,
büsst mit der Zeit daran ein, indem die künstlich erzeugte Spannung sich all-
mählich ausgleicht. Hierdurch wird die Nutzwirkung rasch schlagender
Rammen ( (Dampframmen) häufig sehr vermindert; es spricht sich dies dadurch
aus, dass Pfähle, die bereits vollständig fest zu stehen schienen, nach kurzer
Pause, in welcher die Spannungen im Boden Zeit gefunden haben, sich auszu-
gleichen, abermals kräftig ziehen.
Sehr wasserhaltiger Thon und Lehm bedingt stets künstliche Fundirung,