hält der Lehm viel
Lage austrocknen und
lieser Weise nicht be-
‚ndet und rissig wird;
. dauernd fest.
eter Boden
ındam. geeignet. Bei
auf den tragfähigen
iche Befestigung oder
forderlich.
» hat man in Norforlk
oerten Schichten von
pundbohlen stets nur
men unmöglich, sobald
\Iinuten Dauer machte.
iokeit, grösser als die-
cht Tuffstein, Trachyt,
‚merate (rückwirkende
zum Vergleich guten
lassen sich allgemein
d Kies von der Festig
en von dem Wasser-
die Tragfähigkeit in
4-5 kg/gem annehmen,
odens. Es kommen
von diesen Zahlen vor;
von sehr tief liegenden
8kg und noch höher
k. ist es, ob die Be-
+. In letzterm Falle,
ner die Grösse der
»r kann man mit der
enlage der Fundam.-
s Ausweichen unmöglich
orhanden, so kann man
dieselbe verringern, wie
en. Die Sohlen von
ten niemals weniger als
il sonst ein Ausweichen
nd des Baugrundes nach
hat sich eine höhere Be-
<e zu New-York drücken
0 bezw. 7.1ks. Ungefähr
iven Thonschicht, welche
< trägt.
“ch eine Probebe-
> Sıe
ls obere Grenze angenommen
au der Berliner Verbindungs
r sandige Untergrund in und
Setzen für das Bauwerk nicht
werden darf, dass aber bei
ls der Richtung nach wechselt,
Bauztg. 1874, 8. 497.)
Baugrund und Tiefe der Fundamente.
lastung vorzunehmen, um die Grösse der Tragfähigkeit zu erfahren. Wenn
man diese Probe auch nur an der Oberfläche der tragfähigen Schicht aus-
führen kann, während die Sohle des Fundam. häufig bedeutend tiefer gelegt
wird (wie bei Brückenpfeilern) so gestattet sie doch immerhin einen Schluss
auf die Tragfähigk. in der Tiefe, die ja im allgemeinen die grössere ist. Ins-
besondere gilt dies von allen aus Wasser niedergeschlagenen Erdarten und
selbst von flüssigem Schlamm. Bei letzterm erklärt sich das schon daraus, dass
der Fundam.-Körper, je tiefer er eintaucht, desto mehr an Schlammtheilen
verdrängt. Da die schweren Theile des Schlamms unten schwimmen, muss
zudem der Gewichtsverlust der Last in der Tiefe am grössten sein. Ausnahmen
von dieser Regel machen jedoch Sandschichten, die nicht aus Wasser nieder-
geschlagen wurden, und auch solche, die nicht von Grundwasser durchzogen
sind, namentlich, wenn sie Lehm enthalten. Solche Schichten können durch
nur wenig eingedrungenes Tagewasser an der Oberfläche fester gelagert sein,
als in der Tiefe.
Das Gesetz, nach welchem die Tragfähigk. mit der Tiefe zunimmt, ist
leider noch ungenügend erforscht. Hagen!) entwickelt zwar Formeln, nach
denen die Tragfähigkeit für Sandboden allgemein emem Ausdruck von der
Form g=«a-+ ße und für Thon von der Form g= a! + ßle entspricht,
(worin g die Tragfähigkeit der Einheit des Baugrundes, « und 8 Zahlenwerthe
und e die Tiefe bedeutet), bis zu welcher ein Stäbchen durch die betr. Last in
den zu untersuchenden Boden eingedrückt wurde. Die Art und Weise der Er-
mittelung jedoch, entsprach mehr dem Vorgange beim Rammen, wie auch die Form
des belasteten Körpers derjenigen eines Pfahls, mit dem Unterschiede nur, dass
die Belastung eine ruhende war. Daher können die Ergebnisse kein Bild von
der Tragfähigk. der Bodenart in den verschiedenen Tiefen bei ihrer ursprüng-
lichen Lagerungsweise liefern, sondern nur von derjenigen, welche sie an-
nahm, nachdem sie durch den eindringenden Stab zusammen gedrückt ward.
Die für die Tragfähigk. von Thonboden aufgestellte Formel zeigt jedoch das
ähnliche Verhalten dieses Bodens mit dem von Flüssigkeiten.
Da Sand weniger elastisch ist, als Thon und auch bei Ueberlastung
schwerer seitlich ausweicht, als dieser, so wird die Tragfähigk. desselben mit der
Tiefe stärker zunehmen als bei Thon; auch dies bestätigen die Hagen’schen
Versuche.
Die Tragfähigk. g einer Bodenart in der Tiefe # unter der Oberfläche, lässt
sich aus 3 Theilen zusammen gesetzt denken:
1) Aus der Tragfähigk. an der Oberfläche, die mit g, bezeichnet sei.
2) Aus der Zunahme der Tragfähigk. in Folge der Belastung durch die
darüber liegenden Erdmassen. Diese Belastung wirkt in doppelter Beziehung
vermehrend auf die Tragfähigk. ein. Einmal dadurch, dass sie die Schichten
in der Tiefe verdichtet, sowie 2. dadurch, dass, wenn man von der Elastizität
des Bodens absieht, ein Einsinken eines überlasteten Fundam. nur dann
stattfinden kann, wenn die unter der Fundam.-Sohle verdrängten Boden-
massen seitlich ausweichend, die neben dem Fundam. lagernden Massen
verschieben und heben. Diese Zunahme der Tragfähigk. mit der Tiefe muss
also eine Funktion des Gewichts y der Kubikeinheit des Bodens und der Tiefe t,
oder allgemein — f(y,t) sein.
Zur nähern Entwickelung von f(y,t) fehlen die nöthigen Unterlagen, die
nur durch Versuche zu ermitteln wären?). Die geringste Grösse von fd
muss das Produkt yi sein, welches einem vollständig flüssigen Zustande
entspräche, bei dem die Tragfähigk. um so viel mit der Tiefe zunimmt, als
an Flüssigkeit verdrängt wird.
3) Die Tragfähigk. wird in der Tiefe auch noch durch die Reibung ver-
mehrt, welche zwischen dem umgebenden Erdreich und den Seitenwänden des
2) Handb,. d. Wasserbaukunst, Bd. I.
=) Die Versuche würden etwa in der Weise anzustellen sein, dass in Bohrlöchern in ver-
schiedenen Tiefen mittels Stempel Belastungen ausgeführt würden. Die Fussplatten der Stempel
müssten nur am untern Ende möglichst genau in die Futterrohre des Bohrlochs passen, auf ihrer
übrigen Länge aber Spielraum haben um Reibung an den Seiten zu vermeiden.