Full text: Der Grundbau (Abtheilung 3, 1. Heft)

   
    
  
  
    
  
   
   
   
  
   
  
  
  
   
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
    
   
   
   
  
   
    
    
  
  
  
  
   
   
    
    
   
  
  
  
  
  
   
   
   
   
   
  
  
  
  
  
  
   
  
   
    
  
   
   
   
     
    
    
    
  
    
   
  
   
Der Grundbau. 
80 
I 
. 11 
Druck in ksf.1 |—— ———— : : — 
x | Künstl. Sandschüttung In | _ RI: 
qm, bei welchem dünn. Lagen hergest., ein-| 200 Jahre lagernder aus- | Gewacl 
die Senkung |\geschlämmt und gestampft. geschütt. Sandbod. Grösse| des Grundwassers. Grösse 
|ftrösce der & sche! ige si ee 
||Grösse deı belastet. Fläche|der belast. Fläche 0,0985 qm|der belast. Fläche 0,0985 am 
  
  
ısen. Sand. oberh. 
   
  
  
eintrat = 
|| 0,0985 qm | 
kg || mm mm | mm 
ee ee a Fury en ee i N 4A as! 
17 360 || 33 — 5 
20 100 | 6,5 — — 
20 360 - | 2 — 
22 090 = 26,15 13,1 
23 060 | — 39,23 26,15 
26 360 | nn 
28 960 | = ve 
35 250 | ER Br 
Am tragfähigsten zeig Sandschüttung, bei der 
te sich danach künstlich befestigte 
n um 6,5 mm senkte, 
sich die Platte unter der Belastung von 20700 kg/qm im ganze 
darauf aber bis zu 35250 ks Belastung keine weitere Senkung erkennen liess. 
In 2. Linie steht der gewachsene Boden und in 3. der bereits 200 Jahre 
gelagerte aufgeschüttete Sand, der sich, so weit die angestellten Versuche reichen, 
um 50% nachgiebiger zeigte. 
Die Zulässigkeit der unmittelbaren Uebertragung dieser Ergebnisse auf Fälle 
der Wirklichkeit ist indess bezweifelt worden. Im Jahrg. 1881, S. 403 der Deutsch. 
Bauztg. machte Lehmann auf den Einfluss, den die Grösse der Belastungs- 
Fläche übt, aufmerksam und sprach Zweifel daran aus, dass bei Belastung 
einer Fläche von nur 0,0985 % (1 D Fuss) wie hier, Zahlenwerthe von einiger 
Brauchbarkeit für die Baupraxis gewonnen werden könnten; die Werthe, welche 
man dabei fände, seien viel zu klein und führten deshalb event. zur Wahl un- 
nöthig grosser Fundamente. Indem diese Ansichten im Einzelnen begründet 
werden. machte Lehman den Vorschlag, Belastungs-Flächen von 1m, jedenfalls 
Fig. 18 nicht unter 0,64 qm Grösse zu benutzen und 
Fig. 189. i RE Te > se ee ne: 
alsdann diejenige Zahlen für die Tragfähigk. 
anzunehmen, welche sich bei einer Senkung der 
1 Belastungs-Fläche bis etwa 95 mm ergeben, weil 
ein gleichmässiges Netzen des Bauwerks bis 
zu 25mm wohl nur in Ausnahmefällen bedenklich 
ın sei dieses bei grösserer Aus- 
nicht einmal zu erwarten. 
auch einen Vor- 
N 
DI a TODD 
    
sein würde; zude 
dehnung des Fundam. 
Lehmann macht alsdann 
schlag für eine einfache und zwec 
lastungs-V orrichtung. Dieselbe soll, Fig. 189, 
aus einem 4seitigen festen Gerüst bestehen, 
in dessen Mitte ein würfelförmiger Mauer- 
körper unter Verwendung von Zementmörtel 
und mit möglichst glatten Umflächen auf- 
> me geführt wird. Der Mauerklotz wird etwa bis 
. zur Hälfte eingesenkt und trägt eıne mit ihm 
sicher verbundene getheilte Latte, auf der die erfolgte Einsenkung ablesbar ist. 
Die obere Fläche des Klotzes dient zur Aufnahme der Belastung. 
Ueber die Tragfähigk. von mit Triebsand gemischten Schlamm, wie der- 
selbe an Meeresküsten vorkommt, giebt eine 
kmässige Be- 
in Kiel angestellte Probebelastung 
Auskunft. Bei derselben wurde ein Pfahl von 30 em Durchm., der unten gerade 
abgeschnitten war, am obern Ende belastet. Die folgende Tafel giebt die aus 
den Beobachtungen abgeleiteten Ergebnisse: 3 r 
u 25. Durchschn. 
ESEIEN f. |Grösse d. Adhäs. 
‚rundfl. |, 1qmd. Seitenfl. 
Die Unterkante | 
d. Pfahls stand | 
Bemerkungen: 
unter | _ | 2 
| ‚» d.\ohne Adhäs. 3 : 
Wasser- | unter d.| Ä ee er A anı pn, d. verschied. || 
spiegel | Bohle |. 20. eitenfl. |Einsenkungstief. 
kg kg | 
“allmählig bei 
  
Die Einsenkung erfolgte 
zunehmender Belastung. 
42070 | 492 I Die Einsenkung erfolgte von 0,5 auf 3,0 von 
63154 | 665 ı\ 3,0 auf 4,8 und von 4.8 auf 5,6 m unter der 
||) Sohle ruckweise. 
  
lt. 81078: 2.1863 
  
10,95 or 105587 nicht ermittelt 
   
    
Der Grur 
folgend 4,2 m 
der Tiefe zu 
Letztere Schi 
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in dieser Stel 
Einsinken. |] 
wie die Anga 
Pfahl blieb vi 
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der vorliegen 
lange als der. 
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3 Stellungen 
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