Full text: Ergänzungen zum Grundbau (Abtheilung 3, 1. Heft, 2. Theil)

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Gründungen auf Beton unter Wasser. 51 
spricht dem kleinen Werthe von B, auch nur eine geringe Lagen-Aenderung der 
horizontalen Ordinate R, in der Sohlenmitte. Im Kräfteplan und im Querschnitte 
entsprechen die punktirten Linien und die mit einem Strich als Index versehenen 
Kräfte der Berücksichtigung der Reibung. Für die ausgezogenen dagegen ist die 
Reibung vernachlässigt. Rechnet man ohne die Reibung, so erhält man also 
eine etwas zu tief liegende d. i. (meistens) ungünstigere Drucklinie, als sie in 
Wahrheit sein dürfte. In Fig. 84 ist nur die Drucklinie ohne Berücksichtigung 
der Reibung als starke Linie dargestellt. 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
   
  
  
  
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26,55 
Fig. 85 zeigt eine Untersuchung des 
noch nicht verblendeten, leeren Docks bei 
niedrigstem Grundwasserstande — 1,5. In 
Folge der Verminderung des Auftriebes 
ergiebt sich hier ein grösserer Werth von 2,. 
Als Fläche dargestellt bildet derselbe das Trapez c'dek', welches das 
Dreieck def aus Fig. 83 voll enthält, dessen Rechteck c' dfk' aber niedriger 
ist als cedfk in Fig. 83. Die ausgezogene Drucklinie ist wieder ohne 
Berücksichtigung der Reibung, die gestrichelte mit Berücksichtigung derselben 
gezeichnet. Letztere liegt in der Sohlenmitte etwa 0,2 m höher als erstere. 
Vergleicht man die ausgezogene Drucklinie in Fig. 85 mit derjenigen in Fig. 84 
so erkennt man den für die Sohlenmitte günstigen Einfluss eines starken 
Schubes gegen die Seitenwand. 
  
4" 
     
     
   
   
    
     
    
    
    
    
     
     
      
    
       
   
    
      
      
     
 
	        
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