von R).
welche mit R gleie
ausschliesslich beanspruc
Der Grundbau.
Eine Verbindung endlich nach Fig. 92 zwischen Belagsbohlen und Holm
Fig. 92.
bestehend aus 3 kleineren Holznägeln gleicher Form und 2 eisernen Nägeln hob
sich bei 3600 kg Zug um 3em und wurde bei
4300 kg Zug vollständig zerstört, während die Zer-
störung bei einer Nagelung nur mit 5 Eisennägeln
bereits bei 2850 kg Zug eintrat.!)
d. Stellung der Pfähle
mit Bezug auf die Gefahr des Kippens
der aufgesetzten Bauwerke.
Das Verschieben von Bauwerken, welche auf
Pfahlrost stehen, ist namentlich in Thonboden
häufig beobachtet. (s. les ann. des trav. publ. 1887
S. 1835). Bei Bauwerken mit seitlicher Be-
anspruchung (Kaimauern, Widerlagern) ist es
daher erforderlich, die Stellung der Pfähle und
die Verbindung derselben unter einander und mit
den Holmen angemessen anzuordnen. Um hierüber
Klarheit zu verschaffen, soll zunächst die Be-
anspruchung eines Pfahlpaares durch eine beliebig
gerichtete äussere Kraft allgemein betrachtet
werden. ö
In Bezug auf die Richtung der äusseren
Kraft R zur Richtung der Pfähle sind drei Fälle
zu unterscheiden, nämlich
1) Die Riektung von R fällt mit der Richtung der Pfähle /
Fig. 9.
Pfähle // ausdrückt.
bon)
SU
1) Tydschrift van het kon. inst. van ing. 1886/87 S. 1 u. Taf.1 u. 2).
Ir
oder // zusammen (vgl. Fig. 95 die ausgezogene bezw. die gestrichelte Lage
In diesem Falle werden zunächst nur diejenigen Pfähle beansprucht,
he Richtung haben. Ist aber die Tragfähigkeit dieser zuerst
hten Plähle zusammen kleiner als R, so werden dieselben
in den Boden gedrückt
Fig. 94a. Fig. 9b. werden, und es treten
B; B nun auch die anders
e Br & 7 Br 2 :
gerichteten Blähle mit
in Wirksamkeit, und
zwar werden beide
Pfahlarten (Zu. Z/) der
betrachteten Gruppe
nun nicht mehr aus-
schliesslich auf Druck
in der Richtung ihrer
Achsen beansprucht
sein, sondern gleich-
zeitig senkrecht zu
DB den Richtungen ihrer Achsen auch
auf Biegen. Fig. 94a zeigt den
Kräfteplan für diesen Fall, wenn
R die Richtung der Pfähle / hat,
und Fig. 94b denjenigen, wenn R'
die Richtung der Pfähle // hat
(gestrichelte Lage der Fig. 99). In
c
a
beiden Fällen stellt ad die angreifende Kraft nach Riehtung und Grösse dar,
während ab in Fie. 94a die Grenzbelastung der Pfähle /, in 94b diejenige der
be= Pır stellt in ersterem Falle die Grösse der Druck-
belastung dar, mit welcher die Pfähle II, im zweiten Falle dc = Pr) diejenige,
mit welcher die Pfähle / in Anspruch genommen werden. Um nun das (Gleich-
—