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kante dieser Plattform, befinden sich Poller zum Festlegen der Dampfer. Leichte
aushakbare Stangen bilden das Geländer.
Besonders grossartige Ponton-Landevorrichtungen , welche auch wohl
schwimmende Kais genannt werden, befinden sich in Vlissingen und in
Liverpool. Die erstgenannte Anlage, welche der älteren in Liverpool nach-
gebildet ist, besteht nach Fig. 412, 413 aus 16, einzelnen durch Längsträger
zusammen gekuppelten, 23 m bezw. 30 m langen Pontons, von denen die 4 längeren
zum Auflager der 26m langen Klappen dienen. Die Längsträger sind wieder
dureh Querträger und diese mit Bohlenbelag überdeckt. Bemerkenswerth ist.
wie das Ponton durch Spreitzen und Ketten gegen das Ufer so fest gelegt ist,
Fig. 413. " ” dass nur eine Be-
wegung der Höhe
nach möglich
bleibt. Näheres s.
Deutsche Bauzeitg.
1878, S. 294.
Die Anlage in
Liverpool bildet
einen schwimmen-
den Kai von etwa
600 m Länge und
25 m Breite,welcher
durch 7 Klappen
von 35 m Länge
und die bereits er-
wähnte Ponton-
brücke mit dem
Ufer verbunden ist.
Weil die Klappen
beim tiefsten
Wasserstande des
Mersey die sehr
grosse Neigung von
fast 1:4 annehmen.
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so ist in Liverpool (wie gleicherweise in Birkenhead) für Fuhrwerk nach-
träglich eine etwa 170 m lange Pontonbrücke mit einer stärksten Neigung
von 1:20 angelegt worden. Diese Brücke, wovon Fig. 414 den oberen Theil
zeigt, besteht aus 7, je 12 m langen Pontonjochen aus je 8 Pontons gebildet
und dazwischen schwebenden 11 m langen Brückenbahnen. Die 8 Pontons eines
Joches sind in der Längenrichtung zu je 2 hinter und in der Querrichtung zu je
4 neben einander gekuppelt. Die schwebenden Brückentheile hängen mit Ge-
lenkhaken auf Achsen an der Kante der die Pontons verbindenden Querkörper.