Full text: Der Wasserbau (Abtheilung 3, 2. Heft)

  
  
  
  
  
  
  
  
i 
ı 
! 
  
   
    
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
    
Häfen. 
quadrantförmige freie Raum zwischen Fuss und Kopf unter dem gekrümmten 
Ausleger. Zur Minderung der schwierigen Arbeit wird auch wohl in gewisser 
Höhe über dem Kai ein abgerundeter Knick angeordnet und erhalten der obere 
und untere Theil grade Form. Der ganze 
Krahn besteht fast nur aus vollem Blech 
oder aus Faconeisen mit Gitterwerk. Die 
Krahnkette bedarf mehrerer Führungs- 
rollen; ihr Ende ist gewöhnlich am Krahn- 
kopf fest, wobei unter demselben ein 
Flaschenzug hängt. In der Oberfläche des 
Kais liegen Kränze von wagrecht und 
senkrecht ange- 
brachten Lauf- 
rollen, welche je 
nach der Stellung 
Fig. 440. 
   
   
     
   
  
   
  
  
  
  
   
   
  
  
  
Ag 
NER! 
12002 
  
Fig. 442, 443. 
a und Belastung des Krahnes 
verschiedenen Druck er- 
halten. Die Gründung be- 
steht zuweilen aus einem 
eisernen Zylinder statt des 
gemauerten Schachtes, wo- 
bei der Vorzug einer Ver- 
ringerung des auf die Ufer- 
mauern ausgeübten Druckes 
erzielbar ist und ausserdem 
das Fusslager des Krahns 
sich im Trocknen befindet, so 
dass das Schmieren und In- 
standhalten erleichtert ist. 
\ Der dargestellte Krahn ist 
für 60t Hubfähigkeit ein- 
gerichtet. 
Fig. 441 stellt einen so- 
gen. Mastenkrahn von Holz dar, der nament- 
lich zum Aus- und Einsetzen der Masten von Fluss- 
schiffen in der Nähe fester Brücken usw. gebraucht 
wird. Der Ausleger besteht aus einem zweibeinigen Bock, der zwar unbeweglich 
sein soll, jedoch wegen etwaiger Verbiegungen unten in Scharnieren oder offenen 
Lagern ruht. Nach hinten ist er durch zwei Drahtseile verankert und 
gegen Wind usw. durch zwei Hinterstreben versteift. Die Winde kann, wenn 
Leitrollen angebracht werden, eine beliebige Stelle erhalten. Statt auf festen 
Unterbau wird unter besonderen. Umständen derselbe Krahn auf einen Wagen 
gestellt, der auf geneigter Bahn zu heben und zu senken ist; von dieser 
Art zeigt Fig. 442, 443 ein Beispiel, Fig. 444 stellt eine zweckmässige An- 
| 
HH HHHHR-HHHHr E 
ag 
  
      
   
    
    
      
  
  
  
  
  
Ort 
  
N 
  
INN
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.