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Häfen.
quadrantförmige freie Raum zwischen Fuss und Kopf unter dem gekrümmten
Ausleger. Zur Minderung der schwierigen Arbeit wird auch wohl in gewisser
Höhe über dem Kai ein abgerundeter Knick angeordnet und erhalten der obere
und untere Theil grade Form. Der ganze
Krahn besteht fast nur aus vollem Blech
oder aus Faconeisen mit Gitterwerk. Die
Krahnkette bedarf mehrerer Führungs-
rollen; ihr Ende ist gewöhnlich am Krahn-
kopf fest, wobei unter demselben ein
Flaschenzug hängt. In der Oberfläche des
Kais liegen Kränze von wagrecht und
senkrecht ange-
brachten Lauf-
rollen, welche je
nach der Stellung
Fig. 440.
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12002
Fig. 442, 443.
a und Belastung des Krahnes
verschiedenen Druck er-
halten. Die Gründung be-
steht zuweilen aus einem
eisernen Zylinder statt des
gemauerten Schachtes, wo-
bei der Vorzug einer Ver-
ringerung des auf die Ufer-
mauern ausgeübten Druckes
erzielbar ist und ausserdem
das Fusslager des Krahns
sich im Trocknen befindet, so
dass das Schmieren und In-
standhalten erleichtert ist.
\ Der dargestellte Krahn ist
für 60t Hubfähigkeit ein-
gerichtet.
Fig. 441 stellt einen so-
gen. Mastenkrahn von Holz dar, der nament-
lich zum Aus- und Einsetzen der Masten von Fluss-
schiffen in der Nähe fester Brücken usw. gebraucht
wird. Der Ausleger besteht aus einem zweibeinigen Bock, der zwar unbeweglich
sein soll, jedoch wegen etwaiger Verbiegungen unten in Scharnieren oder offenen
Lagern ruht. Nach hinten ist er durch zwei Drahtseile verankert und
gegen Wind usw. durch zwei Hinterstreben versteift. Die Winde kann, wenn
Leitrollen angebracht werden, eine beliebige Stelle erhalten. Statt auf festen
Unterbau wird unter besonderen. Umständen derselbe Krahn auf einen Wagen
gestellt, der auf geneigter Bahn zu heben und zu senken ist; von dieser
Art zeigt Fig. 442, 443 ein Beispiel, Fig. 444 stellt eine zweckmässige An-
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