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werden nach hinten durch Drahtseile verankert. Ein solcher Krahn, theuer
aber sehr sicher, befindet sich in Toulon für Lasten bis 70t*)
Fig. 448 giebt eine, der in Fig. 446 dargestellten ähnliche Konstruktion; nur
handelt es sich hier um einen schwimmenden Krahn. In grösseren Häfen werden
grosse Schwimmkrahne meistens vortheilhafter sein, als gleich grosse fest stehende
Krahne indem sie eine viel häufigere und mannigfaltigere Benutzung als diese
gestatten. Ihre Formen sind dabei sehr verschieden und wiederholen die meisten
Formen der festen Krahne. So sind z. B. die gewöhnlichen Formen Fig. 424
und 427 mit mehreren Variationen vielfach in Gebrauch, wobei der grösseren
ie Tragkraft entsprechend eine möglichst
ar vers u en Basis mit einem Kranz von
Be; Laufrollen auf dem Schiffsdeck ange-
EÜ| arunoniss 9, scmnuBe geordnet wird. Solche drehbaren
a Schwimmkrahne von etwa 10—20 t
FÜHRUNG WEGGELASSEN dienen zum Versetzen grosser Beton-
blöcke für Molenbauten usw. Durch
Veränderung der Weite des Auslegers
kann entweder grosse Ladeweite bei
kleiner Last oder grosse Last bei
kleiner Ausladeweite erreicht werden.
Ein neuer solcher Krahn in Birken-
head hat entweder 30t Ladefähig-
keit bei etwa 13 m Auslage oder 100 t
bei 2m Auslage.
Eine andere Form der Schwimmkrahne, in England und Amerika häufig,
hat auf einem voll drehbaren Untergestell eine mastartige Krahnsäule und einen
wagrechten raaenformigen Ausleger. Dieser trägt auf der Lastseite eine Lauf
katze, ladet 7—8 m (über Bord) aus und ist an der anderen Seite durch Zug-
seile nach oben und unten gegen die Säule ausgesteift.
Die Schwimmkrahne werden je nach örtlichem Bedürfniss entweder durch
andere Fahrzeuge geschleppt, oder in ihrer Beweglichkeit durch Schrauben, am
besten Zwillingsschrauben, selbstständig gemacht, wozu die Maschinenkraft ja
vorhanden ist. Bei allen solchen grossen Krahnen ist die Anbringung selbst-
thätiger Waagen an der Lastkette zur Vermeidung einer Ueberlastung nützlich.
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- I)
Fig. 449.
In Fig. 448 u. 449 sind zwei Hauptarten der, ebenfalls eine besondere
Gruppe bildenden sogen. Laufkrahne gegeben. Dieselben dienen vorzugsweise
bei Bauausführungen zum Versetzen von Quadern usw., wenn solche in grösserer
Zahl und regelmässiger Lage vorkommen. Ausserdem sind solche Krahne in
Fabriken sowie in Schuppen für schwere Hölzer uud dergl. sehr häufig. Ihre Eigen-
thümlichkeit besteht darin, dass sie eine längere, rechtwinklig geformte Fläche
*) Nouv. ann. de la constr.
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