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Zubehör und Ausstattung der Häfen.
283
Von dem Kastensystem ist bereits in Fig. 461 eine gewöhnliche Aus-
führung dargestellt. Eine andere ist die, der auf Eisenbahnwagen gestellten
2—3t Kohle fassenden Kasten, mit welchen ein Zug schon von der Grube her-
Fig. 463.
BREMSE ZUM
re
NIEDERLASSEN
kommt. Eine sehr vollkommene
neuere Art ist in Fig. 467 darge-
stellt; der Inhalt eines ganzen
Wagens wird erst in einen
Kasten gekippt, dann auf diesen
bis tief in den Schiffsraum gesenkt
und dort durch einen Mechanismus
dieses Kastens entleert.!)
Zu dem Kastensystem ist fer-
ner zu rechnen die von Rigg in
Chester getroffene Anordnung,
die Kohle aus dem Wagen durch
eine Schüttrinne zunächst in die
Eimer eines senkrechten Baggers
oder Elevators fallen zu lassen,
Fig. 465.
d+ssen Kette ohne Ende sich durch das
Gewicht der Kohle im umgekehrten
Sinne wie beim Bagger bewegt. Der
Apparat wird über der Schiffsluke
aufgestellt, und ist zur Regelung der
Bewegung mit Bremse versehen.
Endlich sei zu den Koblensturz-Vor-
richtungen noch erwähnt, dass auch in
einigen Häfen: Great Grimsby, Hull usw.
Vorrichtungen ausgeführt sind, umdie La-
dung ganzer Flussschiffe von 40t in ein
Seeschiff zu verstürzen. Es fährt ersteres
über eine an zwei Wasserdruck-Kolben
hängende Plattform, wird, mit dieser
verbunden, gehoben und mittels beson-
derer, ebenfalls durch Wasserdruck be-
triebene Maschinen gekippt, alles in
5 Minuten. Das Zurückbewegen der ge-
1) Engineer 1884.