Full text: Der Wasserbau (Abtheilung 3, 2. Heft)

   
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Baggerarbeiten und Baggergeräthe. 19 
Drehung aus und es werden dabei beide Kettenenden aufgewickelt, welche über 
die erwähnten beiden kleinern Rollen geschlagen sind; dies Aufwickeln bewirkt 
den Schluss des Kübels, der sich nach vollzogener Hebung wieder öffnet, wenn 
die Kette y nachgelassen und x wieder in Spannung versetzt wird. 
Die Umständlichkeit der Bedienung von zwei Ketten und die Anforderungen 
an die Geschicklichkeit des Maschinisten, wenn der Bagger eine gute ‚Leistung 
liefern soll, haben Wild zu einer Konstruktion geführt, bei welcher die zweite 
Fig. 20. 
  
  
  
  
  
  
   
    
    
  
  
  
  
Kette in Fortfall gekommen, dafür jedoch ein 
Querhaupt verwickelter Konstruktion eingeführt 
ist. Fig. 21 und 22 stellen den gefüllten, im 
Aufsteigen begriffenen Kübel dar, an dem ins- 
besondere die entgegen gesetzte Bewegung der 
Hauptkette t,, im Vergleich zu der der Ketten b 
und ?, zu beachten ist. Beim Aufwärtsgehen von 
to wird der Kreuzkopf nach unten gezogen und 
nimmt seine tiefste Stellung ein; dieser Zustand 
ist in Fig. 24 im Schnitt dargestellt. Man 
ersieht aus dieser Figur, wie desgl. aus Fig. 25, 
die für denjenigen Augenblick gilt, in welchem der 
Kübel nahezu ganz geöffnet ist, endlich aus 
Fig. 26, welche die Lage der verschiedenen Theile 
des Kreuzkopfes für den Zustand der vollen Oefl- 
nung veranschaulicht, wie sehr verwickelt das 
mechanische Spiel ist, welches beim Betriebe 
durchgeführt werden muss, und welch grosse An- 
forderungen an die Genauigkeit der Bearbeitung der 
verschiedenen Hebel usw. zu stellen sind 2), 
Fig. 22. Fig. 23. 
    
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Durch Auflösung der Kübelwände in eine Anzahl fingerartiger Stangen 
entstehen sehr wirksame Steinzangen, mit denen grosse bis 15t schwere 
Steine aus dem Wasser gehoben worden sind (vergl. weiterhin). 
Die Anwendung mehrerer $ı 
aufeln, welche, geschlossen, in ihrer Gesammt- 
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heit eine Pyramide, oder ein Kugelsegment bilden, führt schliesslich zu dem als 
!) Eine eingehende Beschreibung findet sich im Zentralbl. d. Bauverwaltg. Jahrg, 1885,. 8.190. 
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