‚ die Zahl von
gegenwärtigen
"ormel für neu
die einzelnen
-4, für Stein m
ıs m, zist = 4
um den vollen
ıkapital höher
anzustellenden
iedenen Arten
Bauweise ein-
ganz oder fast
yei denen der
-d und endlich
- gegen Gleiten
n wird!).
gewähren fast
gste Art der
gundsindüber-
onden, wo der
vorhanden oder
Grunderwerbs-
chaffen ist und
; in besonderer
werden soll.
sich nach der
te Böschungen,
ten, wenn kein
ndenem Boden
issen, bei Ein-
1, viel Regen-
s zweckmässig,
tal oder wenig
nen das Wasser
hinab zu leiten.
Regen- und
ınd namentlich
;elbe geschieht
it Schilf (auch
lanzt), Fig. 83,
hinter einander
ömung in Be-
lichst zwischen
Es ist überall
pesten gedeiht.
n. einen werth
2-, oder selbst
er Verbindung
usw. werden
eng
sen
"und Eisangriff
Bauliche Ausführung. 51
3jähriges Schneiden am lohnendsten ist. Einjährige Zweige geben die Binde-
weiden und Korbweiden; zweijährige Schüsse liefern Flechtweiden zu Zäunen.
Wo die Flussufer zu steil sind, steiler als 1:1, oder aus besondern Ur-
sachen, z. B. zu heftiger Strömung usw., die Weidenpflanzungen gar nicht ge-
deihen, müssen künstliche Befestigungen durch Spreutlagen, Rauwehren,
Packwerke oder Senkstücke eintreten. Ueber deren Herstellung ist unter
Flussbau zu vergleichen.
Die Spreutlagen und Rauwehren können aus sog. lebendigen Weiden-
busch hergestellt werden und alsdann durch Ausschlagen neuer Schüsse ein
grünes Ufer geben, wobei die künstliche Befestigung in der ersten Zeit die
Wirkung der Wurzeln der Pflanzen ersetzt. Die Wipfelenden des Busches
werden etwas nach oben, übrigens stromabwärts gelegt.
Von dem aus Packwerk hergestellten Uferdeckwerk giebt Fig. 85 eine
Darstellung. Die wagrechte Oberfläche ist vorn durch einen Flechtzaun ge-
schützt, hinter welchen Steine gepackt sind. Statt deren würden bei mässiger
Strömung auch gute Rasen mit Weidenstecklingen anzubringen sein, während
bei heftigerer Strömung die Steinschüttung noch höher an der oberen Böschung
hinauf geführt werden müsste. Die obere flachere, etwa künstlich und gleich-
mässig abgeschrägte Böschung ist übrigens zunächst mit Busch zu bepflanzen,
da die blosse Grasnarbe nicht haltbar genug ist.
Wo der Platz nicht beschränkt ist, em-
Fig. 85. pfiehlt es sich, die Böschung des Packwerkes
flacher, bis etwa 1:2, zu nehmen, so dass
die einzelnen Lagen treppenartig nach unten
hin vorspringen. Die Vorsprünge sind dabei
Fig. 86.
am besten mit Steinbewurf zu bedecken, wodurch die ganze Böschung wesentlich vor
Zerstörung geschützt wird. Wenn eine grössere Wassertiefe, namentlich in starker
Strömung, vor dem Ufer besteht, so wird etwa bis zum gewöhnlichen Niedrig-
wasser zunächst eine Böschung von Senkstücken (vergl. Flussbau) hergestellt,
welche ebenfalls mit den einzelnen Schichten nach unten hin treppenartig. vor-
springt und mit schwererem Steinbewurf gedeckt wird, Fig. 86.
Sogen. Steinböschungen sind, abgesehen von den Kosten, in allen
Fällen anwendbar und gewähren die grösste Dauer bei starkem Angriff; sie
erhalten an Flüssen gegen Strömung mit Eisgang 1—2fache Anlage. Unter
Wasser geschieht die Ausführung als blosse Schüttung unter Verwendung
von möglichst grossen Steinen für die Aussenfläche; im Innern können kleine
Steine, selbst Kies verwandt werden. In N.W.-Höhe wird ein 0,5—1m
breites Bankett angelegt und, gleich dem obern Theile der Böschung, mit regel-
mässiger Abpflasterung aus grossen, oben glatten Steinen mit engen Fugen, auf
einer Unterlage von groben Kies- oder Steinbrocken versehen, Fig. 87. Das
Pflaster kann auch gegen eine event. verankerte Spundwand gestützt werden
und darf dann zuweilen die Schüttung davor fort bleiben, Fig. 88.
Bei Flusshäfen, Kanälen usw. giebt man den Böschnngen bei Anlage
von 3:4 oder auch 1:1 eine mauerartige Bekleidung aus behauenen Steinen
4%