Full text: Der Wasserbau (Abtheilung 3, 2. Heft)

   
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Bauliche Ausführung. 
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1- bis 2-fachen freien 
Höhe hinterer Pfeiler, um nicht bei der Ausführung, oder bei etwaiger Austrock- 
nung der Hinterfüllung nach hinten überzukippen. Die Fugen liegen recht- 
winklig zur Aussenlinie des Profils. 
Bei Kaimauern kann das Anstossen grosser Schiffe,.einer so leichten Bauweise 
jedoch ‚gefährlich werden und man wählt daher hier mit Vortheil eine Verbindung 
wie die in Fig. 120 dargestellte, im Albert-Dock zu Hull etwa i. J. 1870 ausgeführte 
Mauer, mit Krümmung an der Vorder- und stei- 
len Flächen an der Hinterseite. Diese Ausfüh- 
rungsweise bildet ein nachahmenswerthes Bei- 
spiel in solchen Fällen, wo die ganze Mauer be- 
quem im Trocknen aufgeführt werden kann. Die 
vordere Spundwand kann bei ruhigem Wasser 
fehlen; sie hat in Hull nur zur Erleichterung 
der Ausführung gedient und ist darnach auch 
abgeschnitten worden. 
Fig. 116, 117, 118. Fig. 119. 
Fig. 120. 
  
2. Mauern aus ungleichem Material. 
Der Zweck dieser Anordnung ist: durch grosse Breiten-Abmessung der 
Mauer eine grosse Standfähigkeit zu verleihen und doch mittels Verwendung 
von sehr billigem Material in der hintern Hälfte des Querschnitts die Kosten 
mässig zu halten. Unbedingt nothwendig ist dabei 
Fig. 121. Fig. 122, 
   
volles Mauerwerk von je 1,4 
jedoch eine möglichst 
sichere Verbindung der 
verschiedenen Materia- 
lien, oder eine sichere 
Umschliessung des bil- 
ligern durch das werth- 
vollere Material. 
Die i. J. 1856 erbau- 
ten Kaimauern zu Gee- 
stemünde, Fig. 121, 
enthalten senkrechte, 
mit sog. Sandbeton (1 
Th. Zement, 9 Th. Sand) 
gefüllte, 2,7m lange 
Zellen ; es wird der Zu- 
sammenhang des stär- 
: kern vordern und 
schwächern hintern 
Theiles der Mauer in 
4,1 m Abstand durch 
ı Länge hergestellt. Wo 
die Höhe des Sanduntergrundes günstiger war, ist 
dasselbe Profil auf Betonfundament ausgeführt und dabei noch eine vordere 
Spundwand mit der Neigung der Mauerfläche = 1:12 eingeschlagen, während 
die mit Pfahlrost gegründete Mauer nur an der Hinterseite eine schwache Spund- 
wand erhalten hat. Letztere war unbedingt nothwendig, 
weil die Uferkante der 
     
  
  
  
  
  
   
   
  
   
   
   
  
  
  
  
  
   
   
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
  
  
  
   
   
  
   
   
   
   
   
  
   
    
  
   
    
  
  
   
  
  
    
   
   
    
   
  
  
   
  
   
	        
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