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Lokomotivbetrieb. 143
Staub aufwirbelnden Rädern gesondert!) und theilweise dem Maschinisten sicht-
bar ist. Am wenigsten sind die beweglichen Theile in a geschützt, indem sie
sich nahe dem Boden und den Rädern befinden, auch nicht ohne weiteres sicht-
bar und zugänglich sind, da der Führerstand sie bedeckt. Von diesen vergleichen-
den®Bemerkungen werden jedoch die Achslager und Kuppelstangen der Trieb-
räder nicht getroffen und leider sind das Theile, welche sich in allen
Systemen selbst bei gross gewählten Abmessungen durch die Einwirkung von
Staub, Schmutz
Fig. 171. System Henschel-Merryweather (b). 1:50. und Schnee
rasch abnutzen,
zu unruhigem
Gang und häu-
figen Repara-
turen führen.
Um nun we-
nigstens etwas
abzuhelfen,
werden alle
Strassenbahn-
Lokomotiven
schon aus die-
sem Grunde mit
einem -Schutz-
mantel bis nahe
zur Strassen-
ebene herunter
versehen.?) Den
durch die Räder
selbstumgetrie-
benen und zeit-
weise durch die
Bremsklötze ab-
gestrichenen
Schmutz ver-
mag man frei-
lich dadurch
nicht abzufan-
gen.
Ziemlich in
umgekehrter
Reihe, wie die
anreführte,
dürften die drei
Systeme in Be-
zug auf den
maschinellen
Charakter ste-
hen. Hierzeich-
net sich besonders a durch einfache Anordnung und gedrungene Konstruktion aller
Theile aus, während in c ein ganz neues Organ, die Balanciers, eintritt und zugleich
der Schwerpunkt der Lokomotiven höher liegt. Es mag zweifelhaft sein, ob
dieser Gesichtspunkt oder die Rücksicht auf Reinhaltung den Vorzug, verdient,
da beide zugleich bei der Dauerhaftigkeit in Frage kommen. Immerhin spricht
für c wieder der Umstand, dass die Steuerungskasten unter den Zylindern
liegen und das in letzteren kondensirte Wasser freiwillig abfliessen lassen,
ohne zu „spucken“.
1) Bei schmaler Spur liegen übrigens in allen Systemen die Rahmen ausserhalb der
Räder, um genügend Breite für Kessel und Maschine zu schaffen. : :
2) In den Ansichten ist der Schutzmantel z. Th. weggelassen um das Gangwerk nicht zu
verdecken.
ERBEN TASHEN ET EEREREIE DIER DEE TESTER WON E ENESCHTNER NEN, EEE
