Bezirke 
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Regenmenge. 
Stärkste Regenfälle. 
  
  
  
  
Dauer 
Stärke 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
Indessen kommt es auf 
Niederschläge einzurichten pflegt. 
  
  
| Ort Zeit Mi. ss Quelle 
3 | Gütersloh 29. Jali 1888 | 7 | 341 | Hellmann. 
= Klausthal 25. Juli 1864 25 240 | Hellmann. 
> | Königsberg 16. Juni 1864 45 203 Wiebe, Kanalisat. 
5 | Posen 26. Juni 1863 20 200 | Hellmann. 
= | Kiel 3. Okt. 1879 20 197 | Hellmann. 
3 | *Berlin 6. Okt. 1883 15 184 | Bericht der meteoro- 
zZ 15. Mai 1889 | 20 188 | logischen Ges. 
3 *Stuttgart 23. Juli 1883 3 | 415 | DobelKanalisation 
= | Wermsdorf,Sachsenı 9. Mai 1867 15 ; 349 | Hellmann. 
2 | Chemnitz 3. Juni 1886 15 | 306 'D. Bauz. 1887, 39 
5 | Dresden 17. Juni 1885 12 | 292 |D. Bauz. 1885, 316 
-3 | München 12. Aug. 1873 30 | 283 Gordon,Kanalisat. 
= "Karlsruhe 29. Juni 1885 | 22 
? | Annaberg 10. Sept 1867 15 | 267 | Hellmann. 
| Trier 17. Juni 1856 60 | 203 Hellmann. 
3 | Kassel 21. Mai 1872 30 | 189 
5 | Mannheim 21. Juli 1888 20. | 188. 
„ | Lugano 8. Sept. 1873 836 360 |Bürkli. 
3 | Zürich 9. Sept. 1876 10 353 |Bürkli. 
5 |St. Gallen 25. Juni 1888 20 350 | Schw. Bauz. 1888,11 
= | Paris 20. Sept. 1867 20 342 |Bürkli. 
= |*London 1. Aug. 1846 60 277 |Bürkli. 
"3 | Bern 19. Juni 1877 45 244 |Bürkli. 
= | Czernowitz 21. Aug. 1869 20 236 
*Budapest 26. Juni 18755 | 60 | 183 |Bürkli. 
I ! 
St. Louis 15. Aug. 1848 | 15 | 1415 | Weather-Review 
5 | Galveston 4.:Juni 1811: | ..14.1.5184 5 r 
‘= , Albany 10. Juli 1876 010 512 5 “ 
5  *Providence 6. Aug. 1878 | 36 ı 410 |SheddKanalisation 
‚3 | Philadelphia 26. Juli 1887 Be 370 | Weather-Review 
5 | Boston 20. Juli 1880 k:=lö 242 | Eng. News 1889,399. 
Z | Washington 29; Juli 1877 ;. 12:26 1 294 
| Rochester 24. Juni 1888 | 20 182 Kuichling. 
ganz scharfe Ermittelung dieser Zahlen deshalb 
nicht an, weil man die Kanäle nicht auf die allerstärksten „aussergewöhnlichen“ 
Entsprechend weite Kanäle würden viel 
kosten und sogar in gewöhnlichen Zeiten die Reinhaltung erschweren. Anderer- 
seits ist die nächste Folge zu enger Kanäle eın Aufstau grosser Wassermengen 
in den Schächten und Einläufen. 
Dies mag ja bis zu einem gewissen Grade 
willkommen sein, weil damit die Geschwindigkeit wächst (Gefälle im Wasser- 
spiegel stärker als in der Kanalsohle, vgl. Fig. 72) und die Stauung um so 
rascher beseitigt wird, allein ein Ueberdruck von innen nach aussen ist der 
Solidität der Kanalwände schädlich (Sprengen von Thonröhren, deren Fugen- 
dichtung höchstens 3m Wasserdruck aushält), und etwaige Verstärkung der 
Wände als Gegenmittel kostet ebenfalls Geld. Insbesondere aber ist der Rück- 
stau des Kanalwassers in die Hausröhren und durch die Einläufe in die Keller 
durchnässt, unterhöhlt und infizirt werden. 
höchst widerwärtigen und ungesunden Ereignisse sind z. B. bei den in der 
und auf die Strassen zu fürchten, wobei dieselben sammt dem Untergrund 
Diese schon bei kurzer Dauer 
Tabelle mit * bezeichneten Regenfällen vorgekommen; sie können sogar von 
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