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236 Kanalisation.
Analysen von Kanalwasser.
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Mittel von 16 englischen Städten | | |
mit Wasserklosets . . . . . | ı /180*) 245) 205| 702 |ı169| 85| 15
London, Jahresdurchschnitt | 1|200*. 8354| 288 645 [1257| 80| 16
„bei Platzregen | 2) |188| 514 6sı |2973| 7a
Berlin, Jahresdurchschnitt . .| 1 1100*| 217) 453 506| 249 1425 | 70) 7
Danzig, . aalgl ı180* 216|. 379 4199| 171) 1265| 65 | 12
Frankfurt bei trockenem Wetter \ 0,7 100 | 106) >32 ie 285| 1006 | 4,5
“ bei Thauwetter . . . || 0,7 320 | 797,.203| 238] 250 1488| 67| 21
„am Klärbecken . . | 0,7 |180*| 8377| 919| 364| 581 2241 115 21
Zürich, Durchschnitt der Stadt- | | | | |
kbeile . Su wu ı 0,8 |400 | 36/1 92| 298] 182) 608|114| 45
Mittel von 15 englischen Städten. | | |
mit gemischten Einrichtungen ıı 0,4 150* 178) 213) 9 824 |1215| 73 11
Paris, Jahresdurchschnitt . . . | 0,38/150*| 1050 515| 572] 258 2395| 45 7
Wiesbaden, Salzbach als Haupt- | | | | | |
Kanals Eye ...|| 0,2345 u 3411780) 93] 1947| 23 8
München, Ludwigs- u. Max-Vorst. || 0,2 1465 40| 80) 361) 190 671
Dremsparıı 2,1. Seen 208 571 110% | | 60)
Essen 0 105| 213) 613] 230| 1161| 106 20
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Halle; Minine aaa. |
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Mittel .
2000114003600: 1300| | 659 |
| ı 500 es 700| 3000 140 | 13
| | |
Die Verhältnisszahl in der ersten Spalte giebt denjenigen Antheil der ge-
sammten Exkrementen-Menge, welcher dermalen erlaubtermassen den Kanälen
zukommt. In London, Berlin, Danzig ist dies nahezu bei allen Häusern der
Fall, in Frankfart bei etwa 70°), der Wohnungen; in Zürich wird in den dort
eingeführten Scheidetonnen etwa 1/, zurück gehalten, */, den Kanälen überliefert
(CO VI). Bei den englischen Städten mit gemischtem System ist die abgefahrene
Menge der Abtrittstoffe meistens genau bekannt; folglich muss der Rest des Ge-
*|
| 100) 100! 700) 300 50 |
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sammtanfalles, 40°/,, den Kanälen zukommen, theils unmittelbar aus Wasserklosets, °
theils durch Ueberläufe von Abtrittgruben. Auf gleicher Grundlage ist die
Zahl für Paris geschätzt, wo ausserdem noch aus Scheidetonnen und durch
Ausgiessen von Eimern Exkremente in die Kanäle gelangen. In Wiesbaden
benutzte 1/, der Einwohner Wasserklosets, deren Ergebniss in Gruben und von
da grösstentheils durch Ueberläufe in die Kanäle gelangt. In München besteht
zwar im allgemeinen systematische Abfahr aus Gruben, aber eine grosse Zahl
von Hänsern mit Fallröbren ia die Bäche oder mit Ueberlauf in die Kanäle.
Diese Zahl betrug in der Vorstadt 0,2, in der Gesammtstadt 0,3 (jetzt wohl 0,5).
In der zweiten Spalte stehen die Wassermengen, von welchen die mit *
bezeichneten dem Jahresmittel entsprechen. Die Proben wurden bei den Kanal-
auslässen entnommen und zumeist aus verschiedenen Tagen und Stunden ge-
mischt, um die beträchtlichen örtlichen und zeitlichen Unterschiede auszugleichen.
Um letztere zu verdeutlichen, sind beispielsweise aus den zahlreichen Analysen
für Halle ausser dem Mittel auch die (abgerundeten) kleinsten und grössten
Zahlen jeder Kategorie angeführt. Was ferner die Unterschiede betrifft, welche
in der Beschaffenheit des Kanalwassers durch die Witterung entstehen, so sind
auch diese bei 4 Städten ausdrücklich auf einen „Jahresdurchschnitt“ gebracht
ARSEE