EEE a ENTE ETTETEETUTT CH TERROR FETTE EERTTLEET mem
240 Kanalisation.
ad
umgekehrt Varianten des Eiprofils mit einer flacher gekrümmten Sohle dar-
gestellt, welche zulässig sein würde, wenn die Füllung nie unter eine gewisse
Höhe sinkt (Sammelkanäle) und welche das Begehen erleichtert. Zuweilen ist
auch die aufrecht stehende Ellipse Fig. 52, sowie die umgekehrte Eiform Fig.
53 angewendet worden, wo ein stetiger Strom erhebliche Sohlenbreite zuliess
und das Begehen erheb-
Fig. 48. Wiesbaden. 1:100. Fig. 49. Stuttgart. 1: 100. licke Höhe erforderte.
Obgleich die Eiform
gerade für unterge-
ordnete Kanäle be-
sonders zweckmässig ist
und sich aus jedem Ma-
terial ohne Schwierig-
keit herstellen lässt, so
pflegt man sie doch hier
durch den Kreis zu er-
setzen, weil die Diffe-
renz in den Geschwin-
digkeiten nicht mehr
erheblich ausfällt und
Fig. 50. Wien. Fig. 51. Hamburg, Berlin, Pest. : Fe E
h E : h : 5 weil das Reinigen mit-
A =15. d=0,8—1,2m. a = 1,2—1.4. d=1,2—1,8m. tels Bürste (D IX) beim
Kreisprofil etwas be-
quemer sein mag. An-
dererseits fallen auch
bei grossen Sammel-
kanälen, welche niemals
Serial hen trocken laufen, die
ESS 7 Zwecke des Eiprofils
== | weg und wird häufig
Sk A sw. wieder die bei gleicher
Be og 3 SO | Leistungsfähigkeit ge-
Sn ringere Höhe des Krei-
N
I
DELL ses gewünscht, um an
Gefälle zu sparen. Man
wählt daher gewöhnlich
Kreisprofile bei Weiten
unter 0,5—0,6 und über
Fig. 53. etwa 1,5—1,6, Jedoch
werden in Dresden,,
Mainz, Köln und Wies-
baden mit Vorliebe
durchweg Eiprofile
angewendet und nur die
Hauskanäle kreisförmig
gemacht,
ar Bei geringer Kon-
struktionshöhe und
grosser Wassermenge,
wie es manchmal mit
Rücksicht auf Keller-
entwässerung oder bei
Nothauslässen vorkommt, wären die Profile Fig. 54, 55 passend, letzteres.
mit verschiedenen Weiten ausgeführt. In England finden sich. auch die Formen
von Fig. 56. Muss aber ausser auf grosse Wassermengen zeitenweise auch
auf kleine Bedacht genommen werden, so empfiehlt sich wieder das Einlegen
eines Niederwasserprofils. Insbesondere kommt dies Hülfsmittel vor, wo be-
stehende ungeregelte Bäche zu rationellen Sammlern und Auslässen eines Ka-
nalnetzes umgestaltet werden sollen. So war der Bach Fig. 57 im Stadt-
innern bereits grösstentheils überwölbt und bleibt vor der Stadt theils offen (2)
£
IT
SU
