Full text: Erdarbeiten; Strassenbau; Brückenbau (Abtheilung 3, 4. Heft)

   
Vergleichs- 
en — hat 
auf Grund 
1e auf ıhr 
   
  
sein. 
Sale 
enschatiten 
7 
-rwenaung 
  
  
en Eigen- 
:h niemals 
nschaft im 
weil stets 
und der 
beigelegt 
rwendung 
hten, dass 
bei Stein- 
' wenig in 
t bei. ge- 
Istralsen in 
  
     
   
  
   
  
  
  
   
  
   
  
  
  
  
  
  
  
    
   
   
   
    
  
  
  
   
   
  
    
  
  
   
    
   
   
    
   
   
    
   
     
   
    
       
       
    
  
Das Strafsenbaumaterial. 1:27. 
    
vinger Druckfestigkeit eine so grosse Last erfordern, wie sie bei den gewöhn- 
lichen Verkehrsverhältnissen nicht vorkommt. Für Steinschlagbahnen ist dagegen 
die Druckfestigkeit des Gesteins von grosser Bedeutung, da bei diesen der 
Materialverbrauch selbst bei den festesten Materialien zum grossen Theil Folge 
der Zerdrückung der Steinschlag-Brocken ist. 
Die Zerstör ung der Pflasterbahnen erfolgt hauptsächlich durch das Auf- 
schlagen der Pferdehufe und das Stossen der Räder; es hat deshalb die Stoss- 
festiekeit für die Beurtheilung des Werths der Pflastersteine besonderen Werth. 
Für Pflasteı ungen ist die Politurfähigkeit des Materials von Bedeutung; Pflaster- 
steine, welche durch den Verkehr olatt werden, sind unter Umstä nden, z. B. auf 
starken Steigungen, ohne Rücksicht auf ihre sonstige Beschaffenheit, von der 
Verwendung” auszuschliefsen 
Gleich wichtig für Pflaster und Steinschlag ist die Abnutzbarkeit, da das 
Schleifen der Räder und Hufe Pflastersteine und Steinsc hlag-Brocken in gleicher 
Weise a 
Fi r Steinschlagbahnen, a auf denen schwere Lasten mit geringer Geschwindig- 
keit zu order sind, wird mehr Gewicht auf die Druc kfestigkeit ( des Materials 
zu legen sein, als wenn schneller, leichter Verk a zu erwarten ist; bei letzterem 
ist ein Material vorz uziehen, welches den Hufschlägen der Pferde besonders gut 
Widerstand leisten kann. 
In feuchten, dumpfigen Lagen muss die Verwendung der zur Schlamm- 
bildung Veranlassung gebenden Mater: alien vermieden werden usw. 
Der in der angedeuteten Weise für die in Jedem einzelnen Falle in Frage 
stehenden u steine so genau als möglich ermittelte Vergleichswe En a ient, wie 
It 
schon bemerkt, als Verhältnisszahl, welche die zur Stralsenunterhaltung erforder- 
    
    
lichen Materialmengen angiebt; er ist dieselbe Ziffer, welche on bei der Prü- 
fung der Materialier "ersuchsstrecken unmittelbar ergab. Die so gewonnene 
Kenntniss des j s der verschiedenen Unterh: ltungsma terialien er- 
möglicht die Durchfü A ıng der bei der Besprechung en Auswahl unter den 
verfügbaren Gesteinen kurz angedeuteten vergleichen 
n Kostenbarächuig, 
le 
Material 
] 
welche zur Ermitt lung des zweckmälsie wände s dient. 
e) Die Verwendungsgrenzen der in verschiedenen Steinbrüchen 
gewonnenen Gesteine. 
Wenn für eine Strafse bei A das im Steinbruche 7 gewonnene Material, 
bei B das Gestein aus der n Bruche // zu verwenden ist, ‚so bleibt ] 
       
    
Grenze zyaschen zu ermitteln, bis zu welcher die Verw U jedes 
Materials 'ist.. Dietrich!) giebt foleendes ıhren an: 
ıhn an Unterhaltungsm W. bezw. 
    
   
ıterial jährlich MM; 
ber.  Phetz: 
>1 JeZW. D, ) 
Breite der Steinba Ihn B 2 a 
auf der Straßse auf 
einheit‘ sich 
     
Tig 97 ee Bar 2 en 
Fig. 37. einer beliebige 
  
der Verwendung 31 
Kosten des M — für Gewinnun 
im Bruche, Aufladen, Transport vom 
Bruche an die Strafse, Abladen an der 
Verwendungsstelle, Zerkleinern, Ver- 
bauen und Entfernung des Staubes oder 
Schlammes von der fertigen Bahn — zu 
e C; bezw. (©, angenommen werden, so 
sind die Unterhaltungskosten für Im Stralsenlänge an der in Betrac ıt ge- 
zogenen Verbrauchsstelle für das erste Material N = =M, Bı Ta MD c 
und. für ein anderes Material Na = M5 B. T,&s + Ma Bas (.. Träot man nun, 
Fig. 37, über einer in das Längenprofil der Stralse eingezeichneten wagerechten 
Linie an der Anschlussstelle des Steinbruchs 7 den Werth M,B,C,; an der 
Verbrauchsstelle x; den Werth M, Bı(C, + Tıx,) senkrecht auf und verbindet die 
  
     
  
1) Die Baumaterialien der Steinstrafsen, S. 15. 
  
  
   
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.