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Die Tracirung. 147
Wenn man theoretisch die Gleichung einer Curve entwickelt, welche eine
Steigung mit gleichmäfsig abnehmendem Gefälle darstellt,!) so ergiebt sich, dass
die Abflachung nach einer Parabel geschehen muss. Wenn man dann aber
Halteplätze anbringen wollte, indem man einzelne Theile der Kurve parallel
verschiebt, so würde die Anwendung der Parabel nicht mehr begründet sein.
Die Berechnung der Arbeitsleistung nach dem oben entwickelten Verfahren
beweist aber in jedem einzelnen Falle, dass der Arbeitsaufwand geringer ist,
wenn die zu ersteigende Höhe mit gleichmäfsiger Ansteigung erreicht
wird, als wenn der untere Theil der Steigung steiler, der obere flacher
angelegt wird. Da ein weiteres Eingehen "auf diesen Gegenstand hier zu
weit führen würde, mag nur noch darauf hingewiesen werden, dass 'Laun-
hardt an der bezeichneten Stelle eine Tabelle mittheilt, aus welcher für
verschiedene Beispiele der durch jene fehlerhafte Anlage verursachte Mehr-
aufwand an Arbeit ersichtlich ist. Auch weist Launhardt allgemein nach, dass
es geringeren Arbeitsaufwand erfordert, wenn die Zugthiere eine lange, gleich-
mälsige Steigung erklimmen, als wenn sie dieselbe Höhe auf einer parabolischen
Steigung erreichen. Er fasst das Ergebniss seiner Untersuchung in dem Satze
zusammen: „Um die Tı ‚ansportkosten auf einer Strafse möglichst klein zu
machen, sind der höchste und tiefste Punkt derselben durch eine gleichmäfsig
steigende Linie zu verbinden. Jede Senkung oder Erhebung des Längenprofils
unter oder über diese Linie ist so gut ein verlorenes Gefälle, wie eine unnütz
überschrittene Höhe,“
Die Baukosten der Strafse geben das Maafs an, um welches man sich
von diesem günstigsten Längenprofil zu entfernen hat. Dabei muss aber
die Ersparung in den Anlagekosten stets den dem Verkehre zugefügten Nach-
theil wieder aufwiegen.
Welches ist die zweckmäfsigste Ansteigung für Rampen? Bei
sehr kurzen Strecken, z. B. auf Brückenrampen, bei Deichüberfahrten u. dgl.
kommen selbst im Flachlande Steigungen bis zu 0,060 (1:16) und unter be-
sonderen Verhältnissen selbst noch steilere Ansteigungen vor. Wenn man
aber nach dem vorstehenden Verfahren die zweckmäfsigste Steigung er-
mittelt so wird man stets flachere Steigungen finden, als sich eben für die
Ueberschreitung von Höhen ergaben, besonders wenn — was meistens der Fall
ist — die Länge der Strafse nicht durch die Her stellung der Rampen vergröfsert
wird, sondern von dem Steigungsverhältniss derselben “unabhängig ist.
ß. Der Querschnitt der Strafsen.
1. Die einzelnen Theile der Strafse.
Der Querschnitt der Strafsen bezw. die Breite der einzelnen Theile der-
selben muss unter Berücksichtigung allgemein gültiger Grundsätze in jedem
einzelnen Falle besonders bestimmt werden. Maafsgebend sind aufser Gröfse
und Bedeutung des zu erwartenden Verkehrs mancherlei andere Rücksichten,
so namentlich die Art und die Abmessungen der vorzugsweise verkehrenden
Fuhrwerke. Nicht weniger wichtig sind die » Beschaffenheit des zur V erwendung
bestimmten Besteinungsmaterials, die Art des Unterhaltungsbetriebes und der
Zuführungsweise der dazu erforderlichen Gesteine, sowie die Baukosten und
die Preise des Grunderwerbs. Ferner ist die Belegenheit des Weges zu be-
rücksichtigen: ob derselbe nahe bei grolsen Städten sich befindet, oder weit
von solchen entfernt ist und ob er städtischen Bedürfnissen zu genügen hat, oder
nur den Landverkehr vermitteln soll. Endlich müssen noch die Steigungs-
verhältnisse, etwaige Rücksichten auf die Verkehrssicherheit, sowie andere aus
dem einzelnen Falle sich ergebende Umstände Beachtung finden.
Die Steinbahn bezweckt in erster Linie die Herstellung einer festen
möglichst ebenen Oberfläche, welche den bei der Beförderung von Lasten auf-
tretenden Zugwiderstand und damit zugleich die Beförderungskosten zu ver-
ringern cee Bach ist Zugleich soll die Besteinung den auf einem Punkte wir-
kenden Druck der W agenräder auf eine gröfsere Fläche des Untergrundes ver-
y-
I) v. Kaven, Der Wegebau, S. 185.
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