Full text: Erdarbeiten; Strassenbau; Brückenbau (Abtheilung 3, 4. Heft)

    
  
  
  
   
    
     
     
      
     
    
      
   
      
   
    
     
    
   
   
  
    
    
   
      
     
     
   
    
  
     
     
   
     
    
   
      
    
  
  
    
  
    
   
   
   
Der Strafsenbau. 
B=35n R=320n|B=45m R= 30un| B=55n R—= %,0 
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m | B 
B=402R 2830m| B=50m R— 25m — 60m, R—= 190m 
Eine andere zutreffendere Ableitung giebt Launhardt, bei welcher Krüm- 
mungshalbmesser und Stralsenbreite vom Achsenstande a und der Spurweite d 
der Fuhrwerke abhängig werden. Unter der Annahme, dass die Vorderachse einen 
anderen Weg beschreibt, als die Hinterachse und um den Winkel « abgelenkt 
: ä a > a d & nl 
werden kann, gilt die Gleichung: RR = ——, wo R, + > den äufseren Halb- 
1 sin & Zi 
messer. der Steinbahn bedeutet, Fig. 58. Man hat nun zu bestimmen, welche 
Ablenkung des Fuhrwerks zugelassen werden soll. Wenn beispielsweise 
« = 220 angenommen wird, was erfahrungsmälsig zulässig ist, so ergiebt sich 
sin « = rund ®/, Rı = ®/3 a. Nun ist noch die erforderliche Steinbahnbreite 
zu berechnen: 
d ; 
B= RKı—R co se -+2 = oder: B= R, 1—cose) + d. 
Fig. 57. 
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Da « — 22% angenommen ist, wird: 
cos « = 0,927 und B= 0,73 R, + d. 
Wird a = 300 Rechnung gestellt, 
der gröfste Ablenkungswinkel, der prak- 
tisch erreichbar ist, so ergeben sich: 
KR, 20; B=0133 ar 
In der preufsischen Tnstruktion ist 
kein Mindestmaals des Krümmungshalb- 
messers angegeben; doch ist bestimmt, dass 
bei Halbmessrn unter 7,5 m auf eine ange- 
messene Verbreiterung der Steinbahn Be- 
dacht genommen werden soll. Die hanno- 
versche technische Anweisung setzt fest, 
dass der Krümmungshalbmesser nach der 
L2 
Formel: R = 38 bestimmt werden soll 
ad > 
doch sollen Halbmesser unter 9,4 m nur in aufsergewöhnlichen Fällen zur An- 
wendung kommen. 
In Sachsen!) ist in der Regel der kleinste Halbmesser anzunehmen: für 
K ommunikationswege — 25m, für Feldwege, auf denen Langholz gefahren 
wird, 30m, für gew öhnliche Feldwege — 12m. 
IE der Instruktion der Orlsans- Bahn?) werden folgende geringste Maafse als 
passend bezeichnet: 
für routes imperiales et departementales 50m (bis zu 30m), 
chemins de grande communication 15m. 
gewöhnliche Vieinalwege 10m, 
Wege zu landwirthschaftlichen Zwecken bis zu 6,0 m, 
  
d) Die technische Tracirung und die Vorarbeiten. 
Nachdem die Tracirungs-Elemente feststehen, ist es möglich, die aus tech- 
l) Handb. spezielle Eisenbahn-Technik, I. Bd., 4. Aufl., S. 527. 
2) v. Kaven, Der Wegeban, $. 253. 
     
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