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ten festeren Gesteines, stark lagerhafte Sandsteine und Schiefer mit weicher
Füllung der Lager.
&. Felsarten mit schwachen Bänken, bei denen die einzelnen Lager noch
ı unmittelbaren Angriff zu lösen sind.
&, Felsarten mit starken Bänken.
7. Massengesteine, welche keine oder wenig natürliche Trennungen aufweisen.
ß. Das Alter der Schichten.
Da die gleichen Massen in. verschiedenen Formationen ganz verschiedene
Eigenschaften haben können, so ist die Kenntniss der Vertheilung der Schichten
auf die geologischen Formationen von grössester Wichtigkeit.
y. Die Lagerung der Schichten.
Da in den Trennungsebenen der Schichten sehr leicht Bewegungen ein-
treten, so muss Streichen und Einfallen nicht blos an der Baustelle selbst. son-
dern je nach den Umständen in mehr oder weniger grosser Ferne bekannt sein.
um rechtzeitig die entsprechenden Sicherungsmalsregeln treffen zu können.
Die Tragfähigkeit schlecht gelagerter Schichten hängt wesentlich von il
Stärke ab, also muss auch diese überall erforscht werden.
ıre!
d. Die Tragfähigkeit der Schichten.
Diese muss erprobt werden, um zu starkes Zusammengehen infolge von
Ueberlastungen zu vermeiden. Auch ist sie in erster Linie entscheidend über
die Frage, ob aus den angetroffenen Bodenmassen Baumaterialien gewonnen
2 können.
& Die Wasserhaltigkeit und Wasserdurchlässigkeit der Schichten.
Dünne wasserführende Lager auf undurchlässigem Untergrunde in geneigter
Lage „eben fast regelmässig zu weit gehenden Zerstörungen durch Rutschung
Anlass und bedingen ausgedehnte und kostspielige Vorbeugungs-Mafsregeln
b) Die Mittel zur Bodenuntersuchung sind folgende;
@. Das Sondiren.
Eine unten zugespitzte Rundeisenstange wird, nöthigenfalls unter der Wir-
kung von Hammerschlägen auf den Kopf, in den Boden gestossen; die Grösse
des Widerstandes gegen das Eindringen lässt zwar Schlüsse auf die Festiokeit
des Bodens zu, auch kann man einige Bodenarten. wie Sand und feinen Kies,
durch das Gefühl erkennen, da die Sondirstange aber keine Bodentheile herauf
fördert, so ist durch sie ein zutreffendes Bild von der Schichtung nicht zu
gewinnen.
ß. Das Bohren.!)
In weichen Bodenarten verwendet man den Erdbohrer, den Löffelbohrer
und den Ventilbohrer. Der Erdbohrer dringt nur in geringe Tiefe, bringt aber
gute Bohrproben, der Löffelbohrer ist für grössere Tiefe verwendbar, holt aber
aus zusammenhangslosem Boden ungenügende, weil unklare Proben, der Ventil-
bohrer gestattet tiefes Eindringen und Heraufholen von Proben aus genau be-
kannter Tiefe. Die beiden letzten verlangen beim Eindringen in das Grund-
wasser meist, in losen Bodenarten immer das Nachsenken von Futterrohren.
In sehr festen Bodenarten und Fels ist der Meissel oder Kronen-
bohrer, besser der Diamant-Ringbohrer zu verwenden. Da beide keine Proben
holen, so ist aus dem vom Meisselbohrer ganz zerschlagenen und mittels Ventil-
bohrer nachträglich aufgeholten Bohrschlamm wenig Genaues über die Schich-
tung zu erfahren, während der mit der Klaue abgebrochene und aufgeholte
Kern beim Ringbohren ein völlig getreues Bild der durchsetzten Schichten giebt.
Die Bohrlöcher dürfen nicht blos in einer Linie, sondern sie müssen nach
3) Ueber ausgedehntere Bohrarbeiten siehe: Bohr- und Sprengtechnik in „Tunnelbau von
Dolezalek‘, Hannover 1890, Helwing.
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