Erdarbeiten
Durch Zerlegung
zusammengesetzter Profile in Dreiecke und Parabelabschnitte, und Berechnung
der einzelnen Theilflächen aus deren abgegriffenen Malsen. Diese Art ist weven
der vielen Fehler beim Abgreifen von allen die schlechteste, zugleich zeitraubenste
d) durch Beziehung der Flächen auf die gleiche Grundlinie
r (=20 m) für alle. Diese Art ist für reine Auf- und Abtrags-, sowie für An-
schnittsprofile ohne weiteres verwendbar (Fig. 7a und 7b). Bei Ein- und An-
schnitten ermittele man die Gräben besonders, und füge sie den Flächen hinzu.
Aus B schlage einen Kreisbogen mit r (= 20 m), und ziehe die Eckverbindung
BC, sowie von ( eine Berührende an den a werden dann A F und
; a 5 .EF
DE// BC gezogen, so ist die Fläche des Profiles — —_ ‚wenn also r=20%
gemacht war, = 10. EF.am. Will man im Anschnitte Auftrag und Abtrag
- R ] EF,:.r
gesondert haben, so ziehe man noch @ F./! BC, dann ist der Auftrag n—
Ef .r
(=10.EF,), und der Abtrag = - =
Profile müssen auch hier zuerst nach Fig. 4 auf viereckige gebracht werden.
(=10.FP,). Unregelmälsige
Kira web.
A 2
>
&) Mittels Planimeters.
Insbesondere die Flächenermittelung mittels des Polarplanimeters (Amsler)
ergiebt bei vorsichtiger Handhabung und Berichtigung des Werkzeuges hin-
reichend genaue Fläc hengrössen, und gewährt namentlich bei sehr unregel-
mässiger Bodengestaltung "Erleichterungen dadurch, dass die Verwandelung des
unregelmässigen in einen viereckigen Querschnitt hier nicht erforderlich ist.
d) Profilberichtigungen.
Bei der Feststellung der Profilflächen sind noch folgende Punkte
zu beachten. Vor Beginn der Erdarbeiten wird der Mutterboden von
den Bodenflächen — 15 bis 50m stark — beseitigt; da diese Arbeit
gesondert von den übrigen ausgeführt, dieser Theil des "Bodens auch zu be-
sonderen Zwecken verwendet wird, so sind die entsprechenden Flächengrössen
in den Abträgen abzuziehen, in den Auftr: ägen zuzusetzen.
Die Böschungen werden in den fertigen Erdkörpern mit Mutterboden
— 15 bis 20 em stark — bede ckt; die Abträge sind daher entsprechend zu
breit, die Dämme entsprechend zu schmal anzusetzen. In den Einschnitten
finden sich oft werthvolle Baumaterialien, welche zu andern Zwecken
brauchbar, nicht zur Bildung von Dämmen verwendet werden; die Abtrags-
profile sind um die von diesen Materialien gefüllten Flächentheile zu ver-
ringern. Dasselbe tritt ein, wenn in den Abträgen ganz unbrauchbares
daher auszusetzendes Erdreich angetroffen wird.
Als besondere Zuschläge zum Äbtrage treten auf: Schutzgräben über
den Einschnitten oder am Fusse von Dämmen, Einschnitte für Wegeüber-
gänge im Abtrage und solche für Seitenwege, Wege- und Bach- oder
Flussverlegu ngen. Als Aufträge sind zu berücksichtigen: Seitenan-
schüttungen für Wärterhäuser, Massen in Ueberwegsrampen und
Dämmen für Parallelwege, Schneewälle bei flachen Einschnitten, und
schlie
entspi
A
Linie
dersel
dass
wurde
streck
Masse
für si
Auch
dersel
gekür:
werks
Ss
Profil]
schüss
Falle
Fy un«
Gl. 8)
Gl. 9)
Gl. 10)
St;
GL 32)
mittelt
l und «
ist folg
Fü
Theiles
dt
— 89,4
und zw
ho + Is