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Die Unterhaltung. 229
Ausbesserungen etwas feinkörniger sein muss, als zu neuen Decken, sowie für
die Walzung finden die beim Neubau angegebenen Vorschriften sinngemälse
Anwendung. Hier ist aber noch die Bearbeitung der alten Steinbahn vor
Aufbringung der Decke kurz zu besprechen.
Wenn wegen besonderer Glätte und Festigkeit der Bahn zu befürchten
ist, dass das Deckmater ial sich unter der Walze verschiebt, so soll nach der
hannoverschen Anweisung entweder die ganze Oberfläche rauh gemacht werden,
oder es sollen von jedem, Borde ab in der Richtung nach der Mitte etwa Im
lange Rillen von der Tiefe eines Steinkorns eingehauen werden, deren Abstand
zu etwa 1m anzunehmen ist. Wenn nicht die ganze Breite der Bahn gedeckt
wird, so sind an den Seitenrändern Rillen von der Tiefe eines Steinkorns ein-
zuhauen, deren äufserer Rand senkrecht steht und deren Sohle nach innen flach
verläuft. Nach anderen Vorschriften, z. B. der Instruktion für den Regierungs-
bezirk Königsberg, soll die Fahrbahn stets in der ganzen Breite 2,5 bis 5 em
tief aufgehackt t werden, wozu zweckmälsig 4 bis 6 Arbeiter in einer Reihe an-
geste ellt werden. Begründet wird diese Vorschrift damit, dass die neue Decke
sonst, wenn sie auf 2,5 bis 4em abgenutzt sei, leicht in grölseren Flächen
abblättere. ;
Um das zweifellos sehr empfehlenswerthe, aber theure Auflockern der
oanzen Oberfläche zu erleichtern, sind versuchsweise in den Kränzen der
Hinterräder der Aveling und Porter’schen Dampf-
walzen Oeffnungen angebracht, in welche starke,
eiserne, stachelförmige Nägel eingesetzt werden
können. Diese reissen ‘beim Ueberfahren die
Strafsenoberfläche auf, indem sie die Steinbrocken
auseinander schieben.
Eine nur zum Auflockern der Stralsenober-
fläche bestimmte Ma-
schine ist die in Fig.
124 dargestellte Stralsen-
egge von Mothiron?).
In einer starken guss-
eisernen Platte sind
kräftige Stahlnägel «a
angebracht, welche
durch die Bewegung der
— Kurbeln um die Achse
r f gehoben oder gesenkt werden.
Bei einem in Orleans vorgenom-
menen Versuche?) wurde mit
einer 1200 kg schweren Stralsen-
egge ein 250m langer und 6m
breiter Str alsenstreifen in 75 Mi-
nuten 5 bis 6 em tief aufgerissen,
wobei 10 Pferde und 3 Arbeiter
beschäftigt waren. Die Kosten
beliefen sich, ungerechnet Ver-
zinsung und Tilgung der An-
schaffungskosten der Maschine,
auf 0,22 Frs. für law, während
dieselben dort — wohl zu hoch
— bei Handarbeit zu 0,75 bis
1,0 Frs. veranschlagt wurden.
Der beim Auflockern der Bahn
gewonnene Steinschlag wird bei
trockenem Wetter ausgesiebt und
später, so weit er noch brauchbar
Fig. 194.
1).Petrlik, Das Walzen der Stralsen, 9. 23.
2) Ann. d. ponts et chauss., 1881, II.