Full text: Erdarbeiten; Strassenbau; Brückenbau (Abtheilung 3, 4. Heft)

10 Erdarbeiten. 
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— 5770 ecbm, und zwar um \ E —— —25ebm zu klein. Das Beispiel 
zeigt, dass bei diesem schon beträchtlichen Unterschiede der Höhen an den 
Enden des Körpers der Fehler der ersten Art nur 1°/,, der der zweiten nur 
0,50/, beträgt; es ist also zulässig, diese Rechnungsarten zu verwenden. 
  
  
  
  
  
  
   
   
       
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Benutzt man das erstere Näherungsverfahren, so kann die Berechnung nach 
Mafsgabe vorstehender Tabellenform erfolgen, zu welcher Folgendes zu be- 
merken ist. 
Spalten 3 bis 6 geben nur Anhalt für die Höhenbestimmungen bei der 
Ausführung. In Spalte 7 bis 14 sind die Ergebnisse der Flächenermittelungen 
mit Berücksichtigung der nach Gl. 6 u. 7 oder nach Fig. 5 u. 6 vorzunehmenden 
Berichtigungen, für Abträge nach Vornahme der der bleibenden Bodenlockerung 
entsprechenden Vergrösserung und unter Beachtung aller am Schlusse der 
„Flächenermittelung“ in I, III, b, £ (Seite 8) aufgeführten besonderen Um- 
stände — einzutragen. Die Spalten 15 u. 16 bereiten die Aussonderung des 
Querausgleiches aus der Längsförderung für alle, namentlich die Anschnitts- 
profile vor, und werden namentlich bei Kanalbauten bedeutende Massen ent- 
halten, wenn mit dem ausgehobenen Boden einseitige oder beiderseitige Längs- 
dämme aufgeschüttet werden sollen. Die Spalten 17 u. 18 nehmen die nach 
Gl. 11 auf Grundlage der Spalten 15 u. 16 zu berechnenden gemittelten Flächen 
der einzelnen Längsabschnitte auf, und sie ergeben durch Multiplikation mit 
den Längen in Spalte 19 die in 20 bis 22 einzutragenden Massen, von denen 
dann 20 die endgültige Querausgleichstabelle für die Ausführung bildet. Spalten 
23 u. 24 bilden die Grundlage für die später vorzunehmende Massenvertheilung, 
indem sie von einem bestimmten Ausgangspunkte anfangend für jeden weiteren 
Punkt angeben, wie viel Masse bis zu letzterem als verfügbar übrig «eblieben, 
oder als fehlend anderweit zu beschaffen ist. Die weiteren Spalten, von denen 
die unter 25—28 nach Bedarf zu vermehren sind, dienen zur Vergrösserung der 
Uebersichtlichkeit für den Ausführenden. 
Die zweite an sich genauere annähernde Berechnungsart auf Grund der 
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Flächenberechnung nach gemittelter Höhe - liefert zu kleine Ergebnisse 
und wird schon aus diesem Grunde selten verwendet. Sie gestattet aber auch 
keine so übersichtliche Einführung der Nebenumstände. Wie die obige Tabellen- 
form bei ihrer Verwendung abzuändern ist, ergiebt sich von selbst. 
Die Berechnung des Inhalts setzt selbstverständlich voraus, dass in allen 
Punkten, wo Abtrag und Auftrag in einander übergehen, auch ein Querprofil 
eingelegt ist; aus der alleinigen Berücksichtigung je zweier Profile vor und 
hinter diesen Stellen würden häufig beträchtliche Fehler folgen. 
  
    
      
   
   
   
       
    
  
  
   
     
  
  
   
   
   
    
   
  
  
  
  
    
    
   
    
     
    
    
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