und ha ist:
(in Fig. 10
Xoeffizient.
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eigabe zum
Gewölbte Brücken.
257
Lässt sich dies auch nicht erweisen, so kommt es, abgesehen von Grenzfällen
und unter Voraussetzung einer fehlerlosen Ausführung, der durch die Elastizitäts-
Theorie zu gebenden, nach dem jetzigen Stande der Wissenschaft allein richtigen
Bestimmung der Stützlinien-Lage, doch in vielen Fällen nahe.
Die Elastizitäts-Theorie!) führt nun, nach Winkler,2) zu dem Satze, dass
„bei konstanter Dicke des Bogens diejenige Stützlinie nahezu die richtige ist, für
welche die Summe der Quadrate der Abweichungen von der Mittellinie ein Mini-
mum ist, Fig. 11. Bei veränderlicher Dicke bleibt
Fig. 11.
dieser Satz noch richtig, wenn man die Abwei-
au. l E13
chungen mit —, multiplizirt, worin « das Verhält-
a‘
niss der Bogendicke an einer beliebigen Stelle zur
Dicke im Scheitel bedeutet.
Hieraus folgt unmittelbar, dass diejenige Bogenform die beste ist,
bei welcher sich unter gleichmälsiger Belastung eine Stützlinie
konstruiren lässt, die mit der Bogenmittellinie zusammenfällt.
Denn sie ist dann „nahezu die richtige“ und die Abweichungen bei ungleich-
mälsiger Belastung werden möglichst gering.
Freilich würde dies genau nur
gelten, wenn sich (abgesehen von gröberen Störungen) das Gewölbe beim Aus-
rüsten nicht setzte, was daher bei der Ausführung thunlichst anzustreben ist.
d. Konstruktion der Stützlinie.
Um zu der richtigen Stützlinie zu gelangen, ist unter allen Umständen
zuerst die Aufgabe zu lösen: durch 3 gegebene (bezw. angenommene) Punkte
eine Seilkurve (oder ein Seilpolygon) zu zeichnen.
Hierbei kann man von dem Satz der graphischen Statik ausgehen:3) „Sind
Fig. 12.
Fig. 18,
2 Seilpolygone
aus 2 verschie-
denen Polen
eines und des-
selben Kräfte-
plans verzeich-
net worden, so
schneiden sich
die gleichnami-
gen Seiten die-
ser beiden Seil-
polygone auf
einer und derselben geraden Linie, welche der Verbindungs-
linie der beiden Pole des Kräftepolygons
parallel ist.“ Fig. 12 stellt das Kräftepolygon
der 4 Kräfte: 1, 2, 8, 4 dar und Fig. 13 die
2 aus den Polen C und C', konstruirten Seil-
polygone, deren gleichnamige Seiten sich auf
der — - — - Linie schneiden, welche der Linie
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trägen von Steiner, A.B.Z. 1878.
2) D. Bztg. 1879, S. 128, wo man die eingehendere Ausführung des hier nur auszugsweise
Angedeuteten nachlesen möge.
3) Wir geben Folgendes nach der Darstellung von Heuser, D. Bztg. 1872, S. 365. Zwei
andere Methoden führt noch Wileke im Handbuch d. Ing.-Wiss. 11. 1.
CC, parallel ist.
Ist nun zunächst in einem symmetrischen
Gewölbe mit wagrecht
abgeglichener Be-
lastung ein Seilpolygon durch die Punkte ce (im
Scheitelquerschnitt) und 5b (in der Nähe des
Kämpfers) zu zeichnen, Fig. 14, so kann
man den Querschnitt in eine Anzahl (wo mög-
lich gleich breite) senkrecht begrenzte La-
mellen eintheilen, die Gewichte derselben zu
1) Vergl. Steiner nach Vorträgen von Winkler, A. B. 2.1874, S. 21 und Hübl nach Vor-
S.62 an.
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