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Gewölbte Brücken. 305
entsprechend müssten die Kranzhölzer vom Scheitel nach dem Kämpfer, gleiche
Stärke voraus gesetzt, stetig länger werden. Man findet dies indess selten streng
durchgeführt, vielmehr meistens im Interesse einer bequemen Ausführung eine
annähernd gleiche Theilung der Knotenpunkte. x .
Da es zweckmässig ist, den auf eine Konstruktion drückenden Lasten mög-
lichst unmittelbar entgegen zu wirken, so liegt es am nächsten, den Unterstützungen
der Knotenpunkte, entsprechend der radial wirkenden Gewölbelast, eine radiale
Stellung zu geben.!) Man findet dies bei vielen gestützten Lehrgerüsten klar
7
Fig. 76. Fig. 7
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7 :
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IH “ Hr und entschieden durchge-
AST =S72 Bunt d ' | führt. Beispiele: Main-
N . Brücke bei Marktheidenfeld
Fig. 75, Ocker-Brücke der Bahn Vienenburg— Goslar (Z. f. Hann. 1866), Fig. 76,
Elbe-Brücke bei Pirna (Z. f. Hann. 1878, Bl. 735). “af
Bei gesprengten Lehrgerüsten hat man die radial eintretenden Drüc ao
zerlegen, um sie nach den beiden an den Widerlagern liegenden Stützpun n
zu führen. Es stehen hierzu der einfache Sprengbock aaa und der doppe e
Sprengbock bbbb, Fig. 77, zur Verfügung. Auf diesen beiden Grundformen,
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Fig. 79.
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die je nach der
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beruhen
a schliesslich alle gesprengten Lehrgerüste. Durch Ver-
— vielfältigung und polygonartige Auseinandersetzung
Ei der Sprengböcke entsteht das Perronet’sche Lehr-
\ gerüst, Fig. 78, welches nicht mehr angewendet wird,
weil es zu starke Senkungen ergiebt.
4" Theoretisch rationeller ist die in England öfters
angewendete Konstruktion, Fig. 79, bei welcher von
jedem Knotenpunkt je eine Strebe nach jedem der beiden Widerlager geht.
Das Lehrgerüst wird hierdurch, selbst bei einseitiger Belastung, durchaus stabil;
die vielen Ueberschneidungen der Hölzer sind aber für die Praxis höchst un-
vortheilhaft. So findet auch diese Lehrgerüstform mit Recht jetzt kaum mehr
Anwendung, zumal einseitige Belastungen bei den Lehrgerüsten — eine ordnungs-
mässige, von beiden Seiten gleichmässig vorschreitende Wölbung voraus ge-
setzt — gar nicht, jedenfalls aber weit weniger vorkommen können als bei
Brücken.
1) Handb. d. Ing.-Wiss. II. 1. S. 198.