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Besondere Arten gewölbter
und Langschwellen auf dem Mauerwerk befestigt, welcher die hölzernen Quer
schwellen der Gleise aufnahm.
Im Jahre 1875 schlug Köstlin!) ähnliche Bauwerks-Typen für ökonomische
Eisenbahnen vor. Seine Widerlager eiserner werke gleichen den oben be-
schriebenen amerikanischen. Gewölbte Bauwerke sollen aber ebenfalls in nur
2,5m Breite hergestellt werden. Das Mauerwerk trägt, etwas über seine Ober-
fläche hervor ragend, Auflagersteine, auf welche mittelst Steinschrauben hölzerne
Langschwellen befestiot werden. Letztere nehmen die beiderseits über das
Mauerwerk vorr: acenden hölzernen Querschwellen auf.
Eine zur Be outachtung dieses Vorschlags eingesetzte Kommission des
österreichischen Ingenieur- "und Architekten-Vereins sprach sich gegen die
Anwendung solcher Bauwerke auf een zweiten Ranges, die mit 40 km
grösster Geschw indigkeit befahren werden, aus, und wollte sie nur auf Bahnen
dritten Ranges, die "mit 12km befahren erde zulassen.
Seitdem sind sie indessen (d.h. nur Widerlager eiserner Brücken) auf der
schweizerischen Nationalbahn zur Ausführung oekommen, welche mit 56km
Nettogeschwindigkeit befahren wird. Uebelstände haben sich dort, so weit be-
kannt, bisher nicht heraus gestellt.?2) Die gegenüber Bauwerken gewöhnlicher
Anordnung erzielte Ersparniss soll auf der schweizerischen Bahn 34% o betrageı
In derselben Weise, 2m breit, wurde das Widerlager der sehr ee
(349441 Schnittwinkel) eisernen Brücke über den Triestingbach in einem
Fabrikanschluss-Gleis für Pferdebetrieb bei der Station Triestinghof der nieder-
2
österreichischen Südwestbahnen hergestellt.3)
IX. Besondere Arten gewölbter Brücken usw.
a. Mehrstöckige Brücken
in dem Sinne, dass sie verschiedene Verkehrswege über einander liegend in
derselben Richtung fortführen, wie sie in Eisenkonstruktion nicht selten sind,
kommen im Massivbau kaum vor. Sie würden sich unter Anwendung von
Kreuzgewölben ausführen lassen. Wir verweisen dieserhalb auf die S. 284 an
oeführten Beispiele. Für die zweistöckig in Risen ausgeführte Mosel-Brück
bei Bullay®) w urde eine nenne
in Massivbau (mit Kreuzgewölben auf-
gestellt. Von der Durchführung dieses
Gedankens musste aber der zu hohen
Kosten wegen, Abstand genommen
werden.
Eine Brücke bei weicher wenigstens
i das obere Stockwerk massiv ist und
| der Raum für den im unteren Stock-
|
|
werk liegenden 3,3 m breiten Weg mittelst
stichk appenartiger Durchbrechur ngen der
| Gewölbe geschaffen wurde, ist die von
Guignicourt in der Bahn von Laon nach
Rheims mit 3, je 22 m weiten Oeft-
nungen, Fig. 1845) Die Wegefahrbahn ist hier mit Hülfe eiserner Hänee-
stancen an das Gewölbe gehängt.
Häufiger kommen mehrstöckige Brücken vor, bei denen die beiden in den
verschiedenen S en übergeführten we (bezw. Wasserläufe und Weg)
neben einander liegen. Als hervor ragendes Bcispiel ist hier die Brücke von
Point du jour in der Pariser Gürtelbahn®) zu nennen, welche in der Mitte der
‚nden Strassenfahrbahn den gewölbten Eisenbahn-Viadukt trägt, so dass
Seite des Letzteren eine Strasse über die Seine geführt wird. Dies
LO
ıne ı
nähert sich insofern dem zweistöckigen im eigentlichen Sinne des
) Zeitschr. d. österr. Ing. u. Arch.-Vereins, 1875. 8.249. 253. 271.
2) Mittheilung von Grenlich, Z.f. Bauk. 1879. 8. 39.
3) A.B. Z. 1882. S. 14.
41) Z. f. B. 1884. Bl. 34 bis 39.
5) Morandiere.
Ann. des p. et ch.