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ichenholz
Balkenbrücken. 387
Last, welche den Stab zerdrückt, bedeutet. Bei langen, an beiden Enden
frei, scharnierartig beweglichen (oder so gedachten) Stäben gilt die Formel
9EJ
P= 7a PB’
Querschnitts, / die Stablänge und P die Last ist, welche den Stab zerknickt.
Führt man noch einen Sicherheits-K.oöffizienten, bei Holz gegen Zerknicken passend
1/io, ein, so ist die Last p, die ein Stab mit Sicherheit tragen kann ohne zu
knicken:
id er EJ
0
Setzt man: F = 120.000,!) so ist für die am häufigsten vorkommenden Quer-
schnitte (in Centimetern):
worin E der Elastizitätsmodul, .7 das kleinste Trägheitsmoment des
4
den kreisförmigen mit dem Durchmesser d: p= 5800 =
a : _. bh?
für den rechteckigen: p= 9870 72
: aD
und für den quadratiichn: p= 9870,
_ Nimmt man die zulässige Druckinanspruchnahme — 100 an, so gilt für die
Grenze der Anwendung der beiden Formeln (z. B. für quadratischen Querschnitt)
die Gleichung:
b4
100 52 = 9870 78
!=1rund 102.
Kürzere Stäbe würden auf Druck, längere auf Zerknicken zu berechnen
sein.
Es soll hier auf die statische Berechnung der hölzernen Brücken nicht ein-
gegangen werden. Es sei vielmehr auf die betr. Litteratur, z. B. auf Prof. Dr.
Aug. Ritter „Elementare Theorie und Berechnung eiserner Dach- und Brücken-
konstruktionen (Hannover, Karl Rümpler, 1870)* verwiesen, welche auch auf
Holzkonstruktionen angewendet werden kann.
Sehr eingehend und alle Besonderheiten des Holzbaues als solchen berück-
sichtigend behandelt die hierher gehörenden Berechnungen Prof. Dr. Winkler
in seiner Theorie der Brücken und in seinem bereits oben angeführten Werk
„Vorträge über Brückenbau, hölzerne Brücken (zweite Auflage, Wien, Karl
Gerolds Sohn, 1887).*
In vielen Fällen wird eine überschlägliche Berechnung genügen. Hinab-
zugehen auf die unbedingt geringsten, zulässigen Stärken auf Grund peinlich
genauer Berechnungen empfiehlt sich nur da, wo man einer in allen Einzeln-
heiten gewissenhaften Ausführung sicher ist, was bei Holzbrücken im all-
gemeinen seltener als bei eisernen zutreflen dürfte.
Besondere Sorgfalt ist schon beim Entwurf der hölzernen Brücken auf
die Einzelheiten zu verwenden. Dieselben sind möglichst einfach zu gestalten.
Am weitesten geht man in letzterer Hinsicht in Amerika, wo man mit Vor-
liebe stumpfe Stösse und ähnlich einfache Verbindungen anwendet und kaum
andere Handwerkzeuge als die Säge, die Hacke und den Bohrer gebraucht.?)
III. Balkenbrücken.
Die einfachste Art der hölzernen Balken - Brücken ist die, welche — ab-
gesehen von eisernen Nägeln und Bolzen — ganz aus Holz hergestellt wird,
nämlich:
1) Die Elastizitätsmoduls verschiedener Holzarten weichen nicht sehr von einander ab,
Winkler giebt den Elastizitätsmodul für Holz im Mittel 114 000 kg/qem an, während er
nach der Tabelle auf S. 236, Band I des Deutschen Bauhandbuchs für die in Betracht kommen-
den Holzarten im Mittel —= 120 000 kg ist.
2) Lavoinnne et Pontzen.