wegen eigentlich nur als verdübelte Balke
anzusehen sind, hat eine im Jhg. 1884 der Teknisk
brücke über den Langen in Schweden, Fig. 226.
werden, dass die Zähne den an den Berühr
Hölzer auftretenden Schubkräfte
liegenden Balken müssen durch Schraubenbolzen verbunden w
die Hirnholzenden nicht in ein
fach,'wie in Fig. 227 rechts gezeichnet ist, herstellen, sondern, w
Keile aus hartem Holz zwischen die Hirnholzenden treiben. Wenn die Hölzer
Winkler Heft I, S. 119.
96 Der Brückenbau.
mehr die Tendenz sich zu heben, indem der Stützpunkt auf das Ende des Sattel-
holzes hinaus rückt.
Will man einen innigen Zusammenhang zwischen Balken und Sattelholz
herstellen, so muss man beide durch Verzahnung und Verdübelung mit einander
verbinden. Wir geben hier als Beispiel einige Abbildungen aus der Mittheilun
von Pinkenburg über die Aushilfsanlage beim Bau der M
(D. Bztg, 1887. S. 49, Fie. 222/223).
Die halbe Länge des Sattelholzes empfiehlt Winkler!) — l/. der Spann-
weite der Oeffnungen zu nehmen.
Sattelhölzer an den Eindauflagern der Strassenbalken haben im all
keinen Zweck. Dass man sie trotzdem häufi
Vorliebe für symmetrisches Aussehen der Br
werden. Solche Sattelhölzer freilich, die w
mauer gestreckt und am. Finde verankert :si
stützung der Strassenbalken dienen.
Zwei Sattelhölzer über einander würden sich selte
Besser sind einfache Sattelhölzer und Kopfbänder.
Die Kopfbänder werden entweder einfach mit Versatzung in den Jochpfahl
und das Sattelholz gesetzt, oder sie stemmen sich oben gegen ein unter die
Sattelhölzer geschraubtes und in dieselben eingelassenes Querholz?). Die Aus-
ladung der Kopfbänder darf nicht über !/; der Spannweite genommen werden,
da darüber hinaus bereits Sprengwerke vortheilhafter zu werden anfangen, weil
dann der Spannriegel des Sprengwerks kürzer wird und also weniger Holz
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oltkebrücke in Berlin
gemeinen
g findet, kann wohl nur durch eine
ücke in ihren Endöffnungen erklärt
eit über eine starke Endwiderlag-
nd, können. konsolartig zur Unter-
n vortheilhaft erweisen.
erfordert, als das Sattelholz.
Fig. 224.
Fig. 226.
Die Armirungen der Strassenbalken können bestehen in: Ver
dübelung, eisernen Zugstangen,3) Fig. 224, während die Laves’
Fig. 225, ein labiles System, wenig Verbreitung gefunden habeı
Träger von 7,843 bis 9,417 m Spannwei
zahnung, Ver-
schen Träger,
1. Laves’sche
te, welche jedoch ihrer geringen Höhe
n (in Verbindung mit Sattelhölzern)
Tidskrift mitgetheilte Strassen-
Die Verzahnung muss, Fig. 227, stets in der Richtung angeordnet
ungsebenen der auf einander liegenden
n entgegen wirken können. Die auf einander
erden. Damit. sich
ander einpressen, muss man den Träger nicht ein-
ie. links gezeichnet,
1) Heft I. 8. 123.
%) Normal - Strassenbrücke der österreichischen General-Inspektion der Eisenbahnen;
®) Nach Becker zuerst von Prof. Wiegmann angegeben.
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