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vorgenommen werden.
nach B,
Balkenbrücken.
411
in der Weise geschehen, als wenn von E
und GC nach F Einzelträger lägen. Rechnet man mit den
so gefundenen Anden erdrücken die Biegungsmomente des kontinuirlichen Strassen-
balkens,
wie vorhin angegeben, aus,
so erhält man die absoluten Werthe der
erössten Momente etwas grösser (8 bis 12%,) als bei der genauen Fränkel’schen
Methode,
die Luft das Holz überall umspülen.
RR
Fig. 285.
Fig. 286.
was für über schlägliche Rechnungen nicht schädlich ist und zur Be-
stimmung des Strassenbalken-
Querschnitts genügt, da derselbe
bei Holz-Konstruktion durchweg
gleich genommen werden muss.
Für die Stärken des Sprengbocks
ist die volle Belastung massgebend
und also die oben erwähnte
Stützendruck - Bestimmung nach
Clapeyron anzuwenden.
Als Beispiel einer labilen Spreng-
werksbrücke skizziren wir, Fig. 284,
eine Wegeüberführung der Mosel-
bahn. Die etwa in halber Höhe
der Streben angebrachten wag-
rechten Zangen in den Seiten-
öffnungen heben den einseitigen
Horizontalschub gegen die
Zwischenpfeiler auf, wenn ent-
weder nur die Mittelöffnung oder
die Seitenöffnungen (bezw. eine
derselben) belastet sind. —
Fig. 288.
Fig. 287. re
Fig. 289.
==
Die Neigung der Spreng-
streben gegen den Horizont ist
nicht flacher als 250 zu nehmen.
Ihre Füsse sollen vom Hochwasser
nicht berührt werden. Sie werden
stumpf gegen Quadersteine oder
gusseiserne Platten gestellt, welche
auf Absätzen oder in Nischen des
Mauerwerks verlegt werden, deren
Oberfläche normal ist zur Richtung
der Streben oder zur mittleren
Richtung derselben (beimehrfachen
Sprengwerken), Fig. 285 und
Fig. 286. Es muss dafür gesorgt
werden, dass das Wasser sich
nicht an dem unteren Ende des
Holzes sammeln kann. Auch muss
Man findet auch Schwellen (Mauerlatten)
auf die schrägen Mauerabsätze (Stufen im Felsen der Einschnitte) gelegt, auf
welche sich die Streben (unmittelbar oder auf quer über die Mauerlatten selegte
a stemmen.
ve
+
U
Gegen die Stiele der Joche oder hölzernen Zwischenpfeiler
mit Versatzungen an, oder sie stützen sich auf
Tea Knagg gen, welche dann noch Querhöl zer zur Verbindung der Jochstiele
auf welche die Streben aufgeklauet sind, Fig.
987.
Gegen die