49 Erdarbeiten. 
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gelöste Boden mittels eines über die Länge des Maschinengehäuses laufenden 
Förderbandes von der Schüttstelle nach hinten gebracht und fällt hier in eine 
nach drei Seiten stellbare Schüttrinne, so dass man durch wechselnde Füllung 
auf drei Gleisen Zeitverlust für Anbringen neuer Wagen vermeidet. Die Uebel- 
stände fortwährender Verschiebarbeit im frischen Einschnitte bleiben hier jedoch 
bestehen. Das Förderband ist auch über ein Gerüst hinter der Maschine ver- 
längert, und an dieser um eine lothrechte Achse drehbar eingerichtet, so dass 
man das hintere Ende des Bandes in der Breite des Einschnittes beliebig ein- 
stellen kann. 
Diese wenig eingeführte Maschine setzt besonders viele zarte Theile dem 
Einsturze der steilen Wand aus, und hat unter Verschüttungen ganz be- 
sonders schwer zu leiden. 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
   
      
  
Vasset (Frankreich)!) stattet seine 
> 08 ZA G rabmaschine gleichzeitig mit der langen 
Re REEL % Leiter für Arbeit nach unten und der 
w TE kurzen für Arbeit gegen den Berg aus, um in 
et jeder Schicht der Abgrabung während der 
weiteren Arbeit in die Tiefe mit der langen 
Leiter, mittels der kurzen auch die Bank 
weg arbeiten zu können, auf welcher das 
Förder- und Maschinengleis für die vorher- 
gehende Schicht zuletzt gelegen hat. Die 
für gleichzeitigen Betrieb beider Leitern ein- 
zurichtende Antriebsmaschine kann nicht 
voll ausgenutzt werden; das Gefüge der 
Fig. 24. 
   
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ganzen Maschine wird allzu verwickelt. 
Für geringe Querförderung auf lange Strecken baut die Lübecker 
Maschinenbau-Gesellschaft die in Fig. 24 dargestellte Maschine, welche, 
mit beiderseits überragender Leiter ausgestattet, den auf der einen Seite ent- 
nommenen Boden auf der anderen ablagert. So gleichmässige Querförderung 
in geringen Massen auf kurze Entfernung dürfte jedoch selten vorkommen. 
Geeignet erscheint die Maschine zur Herstellung kleiner Kanäle oder Gräben 
mit Längsdämmen in zwei Hälften von beiden Ufern aus. 
Für bedeutende Querförderungen auf grössere Entfernung, z. 
B. Aufsehüttung grösserer Dämme aus grossen Kanalquerschnitten, wie am 
      
     
   
   
    
   
    
    
   
  
   
   
  
  
  
   
  
   
    
    
   
   
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
   
   
  
   
   
  
  
  
  
   
    
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