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Lösung des Bodens.
Oder-Spreekanale, verbindet die Bauanstalt die Grabmaschine mit einem Quer-
fördergerüst, welches im wesentlichen aus einem starken Kasten von Gitter-
wänden besteht, der an einem Ende auf der Grabmaschine, am anderen mittels
eines verschiebbaren Stützgerüstes mit Rädern auf einem Gleise ruht und von
der Grabmaschine selbstthätig durch Welle und Kegelradvorgelege mitgefahren
wird. In diesem Kasten läuft ein endloses Förderband für schwere Arbeiten
aus Kette mit kleinen Kippgefässen, für leichtere aus einem breiten, gewebten
Gummigurt bestehend. In Fig. 25 ist dieses Gerüst in der ersteren Aus-
stattung dargestellt, wie es beim Oder-Spree-Kanale iu Anwendung gekommen
ist, und wie es sich für Querförderung bis zu etwa 100w eignet.
Malse, Gewichte und Leistungen. Der Fassungsraum der Eimer war
bei den älteren Maschinen nur etwa 0,Lebm, ist jedoch jetzt auf etwa 0,2 bis
0.25 cbm für Arbeit nach unten, auf 0,18 bis 0,2 cbm für Arbeit gegen den Berg
angewachsen. Die Maschine des Couvreux’schen Gräbers hat in der Regel 20
bis 30 Pferdekräfte, und in den Lieferungsverträgen war vorgeschrieben, dass
in ungünstigem Boden bei 18 Eimerfüllungen in der Minute 200 nn für die
Stunde gelöst und geladen werden sollten. Bei Probearbeiten bei Pantin ın
Meroel mit Kalksteinen wurden in der That bei 20 Eimerfüllungen von
0.22 ebm in der Minute 2640 ebm in 10 Stunden geleistet, was etwa 10,5 ebm für
die stündliche Pferdekraft ergiebt. Für dauernde Arbeit ist diese Angabe
jedoch zu hoch.
Ein um 180° drehbarer Gräber nach Jacquelin & Chevre Fig. 22 u. 23
leistete bei Versuchen in Fleurus bei Charleroi in Belgien 60 bis 65 ebm mittleren
Bodens in der Stunde, wobei die 0,063bm fassenden Eimer mit 0,3 m Ge-
schwindigkeit in der Sekunde und in rund 1,2m Abstand liefen; die Leistung
würde beweisen, dass die Eimer überfüllt gelaufen sind, was sich aus den in
Fig. 23 dargestellten Verhältnissen erklärt; jedoch scheint auch diese Angabe
für dauernde Arbeit zu hoch.
Die Lübecker Maschinenbau-Gesellschaft giebt für ihre oben beschriebenen
drei Grundformen A, Fig. 18, B, Fig. 19, © die m der folgenden Zusammen-
stellung enthaltenen Zahlen an:
Be
Fig. 19 | u |
u. 20 | 8.
|
30 | 15 Pferde
Maschimenkraft . . .
ee
Leistungsfähigkeit in leichtem Boden in 10 Stunden | 2400 | 1800 900 .cbm
Leistungsfähigkeit in schwerem Boden in10 Stunden | 1500 | 800 450 cbm
Mittlere Leistung für die stündliche Pferdekraft 4,5 4,5 | 4,5 cbm
Eimerfassungsraum. 13 2 8 0 sl ee 0,23 | 0,18 | 0,070 cbm
Köhlenverbraueb ...... ann eg 700 | 500 | .300 kg
Gewicht der Maschne » . =... 2.3. 2 e 40... 26 Ton.
Die Bauunternehmung Vering, welche derartige Maschinen in grosser
Ausdehnung verwendet, giebt die Leistung etwas niedriger, für die Grundform
B auf 500 ebm bis 2000 cbm in 10 Stunden an.
Die Spurweite der neueren Maschinen ist wegen der erforderten bedeutenden
Standfestigkeit grols; sie beträgt bei der Maschine Fig. 18 zwischen den
äufsersten Schienen des dreischienigen Gleises 2,0 m bei Fig. 19 und 20 4,0 m
Bedienung. Die in ihrer Wirkungsweise sehr einfache und selbstthätige
Maschine bedarf zum Bedienen je nach der Grösse 3 bis 5 Mann; sehr wichtig
ist aber eine gute Regelung der Gleisverschiebung, da von dieser die Leistung
wesentlich abhängt, und hierzu sind 8 bis 16 Mann erforderlich, welche aber
auch andere Nebenarbeiten, z. B. das Laden der geringen neben die Wagen
gefallenen Bodenmassen, mit besorgen können.
Die Arbeitsmafse reichen bis zu 3m Tiefe für die kleinsten, 4m für die
mittleren und bis 6m für die grössten Maschinen, wobei die Neigung der Böschung
der verlangten Einschnittsböschung fast genau angepasst werden kann. Die
selten vorkommende Arbeit gegen den Berg esgiebt erheblich geringere Malse.