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alle Karren an
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stellung langer
ünde der festen
ınz bedeckender
Bildung der Dämme. 53
Bohlenbelag, die Pritsche, von zwei bis drei Karrenlängen, welche jeder Karre
die Auffahrt an jeder Stelle der Kopfkante ermöglicht. Am Ende der Pritsche
liegt eine starke Bohle oder ein Baum, um zu verhindern, dass die, meist mit
grosser Geschwindigkeit ankommenden Karren vom Damme laufen, gleichzeitig
zur Erleichterung des Kippens. Bei Handkippkarren sind auf der Pritsche zwei
bis drei Mann angestellt, welche Pritsche und Bahnen nach Mafsgabe des Fort-
schrittes des Dammes vorbauen, und aus den ankommenden Karren die beweg-
lichen Kopfbretter während der Auffahrt ausheben. Der Vorarbeiter weist jeder
Karre die Seite an, wo sie kippen soll. Bei Pferdekippkarren braucht man
5 bis 10 Mann auf der Pritsche, welche die beiden von einem Pferde gezogenen
Karren loskuppeln, die Kopfbretter ausheben, dem Pferde beim Wenden des
einen Karrens helfen, den andern selbst wenden, kippen und schliesslich die
Wagen zur Rückfahrt fertig machen und kuppeln. Das Kippen erfolgt vor-
wiegend durch die Trägheit der beladenen Karren, deren Schwerpunkt nach
der Förderkraft zu dicht vor und etwas über der Achse liegt, so dass der Kasten
überschiefst, wenn die Räder gegen den Baum am Ende der Pritsche stofsen.
3. Bei Förderung auf Schienengleisen
wird die Kopfschüttung in verschiedener Weise ausgeführt.
In England lest man am Dammkopfe eine der Breite entsprechende An-
zahl von Gleisen — bei zweigleisigem Damme meist 4 — neben einander,
welche mit Weichen an das Hauptgleis anschliefsen. Ihre Länge beträgt
etwa 40m und an ihrem Ende ist ein Hinderniss, meist eine Querschwelle, be-
: festigt. Der angekommene
- volle Zug wird ganz zer-
legt. und dann werden die
einzelnen als Vorkipper ein-
gerichteten Wagen von
Pferden in die Kopfgleise
gezogen, an deren Enden
sie beim Anstolsen an das
Hinderniss von selbst nach
vorn kippen. Die leeren
Wagen werden zurückge-
zogen und wieder gekuppelt.
Durch die zweimalige Fahrt
über das Kopfgleis entsteht
ein beträchtlicher zZeit-
verlust zwischen je zwei
Entladungen auf einem
Gleise; diese Art ist also nur
bis zu besimmter mälsiger Grenze zu beschleunigen und sie bedingt viel Be-
wegung durch Pferde. Auch wenn die Förderung nicht mit Maschinen ge-
schieht, ist eine ähnliche Anlage am Kopfe zu treffen, da auch die von
Menschen oder Pferden bewegten Wagen nicht auf einer glatten Pritsche
laufen können. i
Ein Beispiel neuester Zeit für eine derartige englische Kopfschüttung, bei
der die Verwendung von Pferden vermieden und die Zahl der Arbeiter auf
das geringste Mafs beschränkt ist, zeigen die Fig. 31 bis 33.
Die Förderung erfolgt in den in Fig 32 und 33 dargestellten Vorkippern
durch Lokomotiven, und die Zuglokomotive besorgt auch das Kippen. Am
Dammkopfe liegen 3 Gleistumpfe a, b und c von denen zur Zeit immer nur
einer (e) eine Pritsche mit Anlaufschwelle aus alten Bahnschwellen erhält; auf
der Pritsche steht der Vorarbeiter mit einem Gehülfen zum Ordnen der Pritsche
und der Schüttung; ausserdem ist ein Junge mit Weichenstellen beschäftigt. Dicht
hinter den Stumpfen ist ein Ausweichgleis 1—2 angebracht.
Die schiebend mit Führer und einem Gehülfen ankommende Lokomotive
schiebt den vollen Zux in einen der beiden gerade nicht benutzten Stumpfe,
wo der Pritschenarbeiter alle Wagen loskuppelt. Nun zieht die Lokomotive den
letzten mit ihr gekuppelten Wagen vor 3, der auf der Bufferbohle stehende
Pr