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Bildung der Abträge (Einschnitte). 57
oder Strandhafer. In Böschungen welche aus leicht verwitternden Massen z. B.
zerkleinertem, losem Thoschiefer bestehen, setzt man auch wohl Flechtzäune in
Rautenmuster ein, um das Herabrieseln in kleinen Mengen aufzuhalten. Be-
sonders steile oder gefährdete Dammtheile, z. B. Anschlusskegel an Bauwerke,
deckt man mit Kopfrasen, d. h. einem Belage mit Rasenplacken, in welchem
die Placken auf der hohen
Be, Kante dicht aneinander
-- stehen, oder auch durch
202 Pflasterung.
A Dämme an Flussufern
sind in der Regel dem
Hochwasser ausgesetzt;
i hier sind Abpflasterungen
Arten mit tief eingreifenden, zu
diesem Zwecke bei Boden-
schüttungen sorgfältig zu sam-
Se melnden Steinen wo möglich lager-
haften > mit der Neigung 1:1
— 1:11/, das beste Schutzmittel,
Fig. 35; dem Pflaster giebt man
unten einen in den Boden greifen-
den Steinfus, um das Hinaus-
schieben zu verhindern. Steilere
Böschungen können in regelrech-
tem Trockenmauerwerk herge-
stellt werden; doch sind sie für dem Hoch-
wasser ausgesetzte Dämme nur zu empfehlen
wenn die Schüttung gröfstentheils aus Stein be-
steht, weil das Wasser durch die Bekleidung
dringt, und einen weichen Dammkern dann so aufweicht, dass die steile Böschung
hinausgedrängt wird, Fig. 36.
II. Bildung der Abträge (Einschnitte).
a) Vorbereitende Arbeiten.
Die vorbereitenden Arbeiten beschränken sich hier in der Regel auf das
Aussetzen der Grasnarbe und des Mutterbodens. Ist Quergefälle vorhanden
und zu fürchten, dass zeitweise Tagewasser auf diesem niedergeht, so empfiehlt
es sich, letzteres durch einen auf der Bergseite oberhalb des Einschnittsrandes
gezogenen Graben von vorn herein abzufangen.
b) Die Gestalt der Einschnitte.
Die Gestalt der Einschnitte hängt in erster Linie von dem Zwecke ab, für
welchen sie hergestellt werden, sowie von den zu sicherer Entwässerung erfor-
derlichen Anlagen, dann aber von den Eigenschaften der Bodenarten, welche
sie durchschneiden.
Die Böschungen werden in losen Bodenarten angelegt wie die der Dämme;
namentlich müssen Lehm und lose Mergelböschungen flach liegen, höchstens in
1:1!/,. Guter Thon gestattet Böschungen von 1:1; in Fels können die
Böchungen je nach Schichtung, Festigkeit und Dauerhaftigkeit des Gesteines
erheblich steiler, bis zur Lothrechten, bergestellt werden. Schräges Einfallen
der Schichten kann die Wahl einer unsymmetrischen Einschnittswand zur Folge
haben, wie Fig. 37 erläutert. In an sich festem aber leicht verwitterndem Fels,
z. B. Sandstein mit schwachem Bindemittel aber wenig Lagern, ist die loth-
rechte Abarbeitung oft günstiger, als die Herstellung einer Böschung, weil
erstere besseren Schutz gegen Regen gewährt; selbst schwache Unterschneidunger
können in sicherem Gestein zum Schutze der Schichtenköpfe dienen.
Liegen verschiedene Bodenarten über einander, so ergiebt sich eine ge-
brochene Böschungslinie, oben im loseren Boden flach, unten im festeren steil.
Im Brechpunkte wird dabei nicht selten eine 30—50 eu breite Berme angeordnet,
um zu verhindern, dass oben sich etwa lösende kleinere Massen unmitteba:r