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Bildung der Abträge (Einschnitte). 59
liegende Schicht am leichtesten zu lösen ist, menn man sie unten anschneidet
und nach oben hin aufbricht so wird man den Einschnitt zweckmälsig zuerst
auf der Seite aufschlitzen, nach welcher die Schichten einfallen, in Fig. 37
links. Streichen die Schichten aber quer zur Längsrichtung, so kann das unter
Umständen, namentlich bei breiten Einschnitten, Veranlassung geben, die An-
griffswände in Absätzen über einander nach Fig. 29 quer über den Abtrag
anzuarbeiten.
Sehr wichtig ist die Trockenhaltung des Abtrages, da durch Nässe die
Arbeit sehr erschwert, und der Abtragsboden beträchtlich verschlechtert wird.
Man soll daher selbst solche Abträge zunächst mit Steigung einschneiden, deren
Sohle später mit Gefälle liegen soll. Der verbleibende Keil, Fig. 88, wird
dann meist nach der Gefällseite ausgebrecht werden können; muss er nach der
Steigungsseite so sorge man zunächst durch Einschneiden von Gräben für
oründliche Entwässerung nach der Gefällseite. Die Einzelheiten der Abtrags-
arbeit richten sich zunächst danach, ob die Lösung durch Handarbeit, oder ob
sie durch Grabmaschinen geschieht, ferner, wie auch die Herstellung der Dämme,
nach der gewählten Art der Bodenförderung.
e. Die Lösung des Abtrages erfolgt mit der Hand.
Bis in die neueste Zeit hat diese Lösungsart in Deutschland die nahezu
ausschliefsliche Regel gebildet; ihr entsprechend sind daher die Angriffsver-
fahren auf Grundlage der Forderung thunlichst freier und ausgedehnter Angriffs-
plätze entwickelt.
Die Bodenlösung erfolgt bei losem Boden und kleineren Arbeiten, welche
mit Schiebkarren oder Handkippkarren bewältigt werden, in der Regel mit dem
Laden durch die Karrenschieber, in manchen Fällen auch noch ebenso bei deı
Förderung auf. Schienengleisen durch Menschen. Ist der Boden hart, so dass
er nicht einfach abgestochen werden kann, so ist es meist vortheilhafter für
das vom Laden abzutrennende Lösen besondere Leute, Häuer, anzustellen. Bei
Fels wird die Verwendung von Häuern unabweislich, und bei Förderung mit
Arbeitszügen werden sie auch in loseren Bodenarten stets angestellt, um die
Aufenthalte der theuern Züge möglichst abzukürzen; im letztern Falle besorgen
sie, abwechselnd mit dem Lösen, wohl zum Theil oder ganz das Beladen der
leeren Züge, auf denen übrigens meist Mannschaften zum Be- und Entladen
mit befördert werden. Bei sehr raschem Wechsel der Züge empflehlt es sich
jedoch die Häuer nur Lösen zu lassen, und zum Be- und Entladen je eine
besondere Arbeiterrotte anzustellen; es brauchen dann keine Arbeiter gefahren
zu werden.
1. Bei Schiebkaren-Förderung
bedarf man für die Auffahrt der geschlossenen Karrenreihen lange Ladestellen,
und da man selbst starke Gefälle (bis 1:10) des gewachsenen Bodens mit Schieb-
karren leicht überwindet, so eignet sich hier für fast alle Fälle das oben all-
gemein beschriebene Verfahren des Aufschlitzens der Länge nach ganz be-
sonders, wobei der Abtrag dann ebenso in Lagen abgearbeit&t wird, wie der
Damm entsteht. Ist das Gehänge selbst für Karren zu steil, so kann man
dasselbe ermälsigen, indem man die Fahrten in geeigneten Umwegen aulserhalb
der Ab- und Auftragsfläche verlegt, die erforderliche Länge also in der zur
Längenrichtung des Baues winkelrechten Erstreckung gewinnt. Da solche Ver-
hältnisse aber nur bei tiefen, daher in den oberen Theilen breiten Einschnitten
vorkommen, so verdreht man dann auch die Richtung der Aufschlitzung, und
legt sie in mehreren Geschossen so an, wie in der Längsrichtung bei An-
schnitten. Ein soleher mehrgeschossiger Angriff, bei dem sich die Umwege zur
Verflachung des Bahngefälles von selbst ergeben, ist in Fig. 29 in Grundriss
und Längsschnitt dargestellt. Je höher die Wand des Aufbruches gewählt
wird, desto steltener braucht die Bahn an der Ladestelle verlegt zu werden;
bei ihrer Wahl kommt also allein die Sicherheit der Arbeiter in Frage.
Uebrigens bildet die Schiebkarrenförderung bei grölseren Erdbauten ge-
wöhnlich nur die Einleitung zu vollkommeneren, so dass der Angriff nicht in