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Rutschungen.
Rutschfläche geschaffen wurde, vorkommen. Zu grolse Steile des Querhangs ist
durch Anschneiden der zu Fig. 26 u. 27 besprochenen Stufen oder Stützgräben zu
verhindern, wobei man die Dammschüttung an der tiefst liegenden Stelle be-
einnt. Eine Rutschfläche entsteht jedesmal, wenn man das von oben her
kommende Tagewasser auf undurchlässigem Boden, z. B. zu Tage tretendem
Thone, unter den Dammfuss gelangen lässt. Um dies zu verhindern kann man
oberhalb des Dammes die zu Fig. 58 erläuterten Abfanggräben mit geringer
Tiefe anlegen, welche nach Durchlässen hin entwässern, oder mit besonderen
Entwässerungszügen quer unter dem Damme auszustatten sind. In langen Zügen
ausgeführt haften diesen Siekergräben die Mängel an, welche bei der Be-
sprechung der Fig. 64 bis 66, Seite 73, hervorgehoben wurden, nämlich Ueber-
laufen und leichtes Verschlammen in Folge geringen Längsgefälles. Wesent-
lich wirksamer werden sie, wenn auch nur in kleiner Querschnittsabmessung, so
ausgeführt, wie es Fig. 69 (1:500) im Schnitte @H, Fig. 70 (1: 1000) im Grund-
risse zeigt. Das oberhalb aufgefangene Wasser wird in ganz kurzen Abständen
quer durch den Damm in den unteren Sammelgraben geführt; die vielen Quer-
schlitze dienen zugleich zur Austrocknung des Dammes,
y. Bewegungen auf im Untergrunde verlaufender Gleitfläche.
Findet die Bewegung auf einer Gleitfläche unterhalb des natürlichen Ge-
ländes statt so ist dadurch der Beweis geliefert, dass man auf ganz besonders
Fig. 69. 1:500.
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SSH Denn hier ist nicht, wie bei den Ein-
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dern es ist lediglich eine Mehrbelastung
eingetreten. Die Rutschung kann auch
nur unter Ueberwindung bedeutender
Hindernisse zu Stande kommen; denn
—: da nirgend Raum zum Ausweichen für
den unterliegenden Boden geschaffen
ist, muss dieser nach oben gequetscht
werden, was bei sehr beweglichen
Bodenarten unter Wegdrücken der
losen Schichten unter. dem Damme
vor sich gehen wird. Es ergiebt sich
hieraus, dass es sich in solchen Fällen
um ganz besonders gefährliche Rutsch-
flächen handeln wird, die ein be-
: sonders einschneidendes Vorgehen be-
Si dingen.
Die Mittel, welche in solchen Fällen zur Verfügung stehen, sind folgende:
1. Festnageln der losen Schichten auf den festen.
Hierzu sind Pfähle, Mauerpfeiler, ausbetonirte Eisenrohre, schliesslich der
Länge nach durchlaufende, einfache oder doppelte Steinpackung einschliessende
Spundwände verwendbar; durch die Spundwände darf jedoch der Wasserabzue
nach unten nicht abgeschnitten werden. Dieses Verfahren bietet jedoch nur
dann Aussicht auf Erfolg wenn die losen Schichten fest genug sind, um nicht
weggedrückt zu werden, was aber in den hierher gehörenden Eällen selten zu-
treffen wird.
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