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Dammlast schnell völlig verdrückt, während die oberhalb des Dammes unver-
sehrt gebliebenen neues Wasser mit besonderer Geschwindigkeit zuführten, und
so die ganze Dammmasse nebst dem losen Untergrunde zu völliger Ver-
sumpfung brachten. Man gab zunächst dem Graben auf der Bergseite einen
guten Abzug nach einem benachbarten Durchlass und brachte auf der Thal-
seite eine Mauerstützung an, welche einer umgekippten Steinbrücke ähnlich
sieht, nach unten durch drei durchlaufende Pfahlreihen festgenagelt, und mit
einem guten Entwässerungsnetze aus Drainrohren versehen wurde. Von dieser
sicheren Stütze aus fuhr man die zerstörten Dammmassen etwa bis zur Bahn-
Fig. 74. Schnitt F-F.
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Sickerschlitze
auf, welche,
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Fig. ı5. grund einge-
schnitten, dem gefan-
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ES genügend gesichert, um
den Schüttungsboden,
wie auch die nach unten
unregelmässig aufge-
quollenen Massen wieder
regelmässig einbauen zu
können.
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Bahnachse
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3. Trockenlegung
der Rutschflächein
hinreichender Aus-
dehnung.
Dieses schon bei den
Einschnitten als das
wirksamste bezeichnete
Mittel verspricht auch
hier die sichersten Erfolge. Zu seiner Durchführung stehen genau dieselben
Verfahren zu Gebote. Der oberhalb des Dammes bis in die dichten Schichten
eingeschnittene Längs-Fanggraben mit Sickerkanal,. Fig. 58, genügt auch
> hier aus den früher erörterten Gründen meist nicht. 2
Von durchschlagendem Erfolge sind die den Damm rechtwinklig
unterfahrenden Sickerschlitze mit Stützgewölben nach oben, wie
sie schon in Fig. 64 bis 66 für Einschnitte und in Fig. 67 und 68 für in
sich lose Dämme beschrieben wurden. Diese Bauart wird ihrem Wesen nach
und in der Form, wie sie bei südfranzösischen Bahnen vielfach verwendet ist,
durch Fig. 74 (1: 500) im Querschnitte FF’ und Fig. 75 (1: 1000) im Grundrisse, für
einen mit dem bergseitigen Graben in Anschnitt übergehenden Damm ganz
geringer Höhe dargestellt, bei welchem eine Rutschfläche den Hang in grosser
Tiefe durchsetzt.