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dies ist das Citat auch nach der verbreiteten, wenn gleich mangel-
haften Migneschen Sammlung angeführt.
Der Verfasser bemerkt, dass die litteraturgeschichtliche Ein-
leitung der Vitae der einzelnen Päpste vor ihrer Erhebung zum
Pontifieate, die Bezeichnung der Cardinäle unter den einzelnen
Päpsten, sowie das Verzeichniss der benutzten Werke erst vor der
Drucklesung beendigt und erst dann geliefert werden können.
Die Akademie, die in die Preisaufgabe den Wunsch solcher Bei-
lagen aufnahm, erkennt gern an, dass es kein Mangel ist wenn
sie jetzt noch fehlen. Was in der umfassenden Arbeit vorliegt,
verbürgt die künftige Ergänzung durch das noch Zurückgebliebene.
Hiernach steht die Akademie nicht an, der vorliegenden voll-
berechtigten Arbeit den ausgesetzten Preis zuzuerkennen; sie fügt
nur den Wunsch hinzu, dass der Verfasser, der einige der neueren
ergiebigen Urkundensammlungen noch nicht benutzt hat, vor der
Veröffentlichung sein Werk aus denselben vervollständigen möge.
Der hierauf entsiegelte Zettel ergiebt als Verfasser der ge-
krönten Preisschrift
Dr. August Pothast, Custos der königl. Bibliothek zu Berlin.
Am 2. Juli 1868 hatte die Akademie die folgende aus dem
Legate des Hrn. von Miloszewsky zuerst am 6. Juli 1865 aus-
geschriebene Preisaufgabe erneuert.
„Die letzte philosophische Preisfrage der Akademie fasste
eine Sammlung der aristotelischen Fragmente ins Auge und hatte
einen erwünschten Erfolg. Indem die Akademie in dieser Rich-
tung weiter geht, schlägt sie gegenwärtig eine Sammlung der
Bruchstücke der nächsten auf Aristoteles folgenden Peripatetiker
vor. In neuerer Zeit haben sich Männer wie Brandis, Zeller,
Prantl und Andere um die gelehrte und philosophische Kenntniss
der Lehren derselben verdient gemacht; aber eine vollständige