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leicht, lang und nasalırt vertreten. Diese anscheinende Unzureichendheit
erklärt sich indefs ziemlich einfach. Nach Rdmagarman handelt es sich
nämlich hier überhaupt nur um am Ende eines Wortes stehende
Buchstaben, und für die Richtigkeit dieser Auffassung treten denn auch
die Angaben des Textes ein, wenn man näher zusieht. Es sind zunächst
in der That nur solche Buchstaben aufgeführt, die als finale Laute
stehen können (ein Fall, der übrigens bei k, f, n, p selten genug ein-
tritt!). Es findet sich ferner in v.2 die ausdrückliche Angabe kakd-
rünte takäränte, wobei es freilich auffällig bleibt, dafs bei den andern
Buchstaben eine dgl. Angabe fehlt. Es zeugt dafür endlich, und zwar ganz
speciell, der Umstand, dafs der Text in seiner höchst ausführlichen Be-
handlung des visarga denselben einfach durch den Namen üshman be-
zeichnet; er ist ja nämlich der einzige üshman, der in Pausa als finaler
Buchstabe stehen kann, und es bleibt somit in der That trotz dieser
allgemeinen Bezeichnung kein Zweifel darüber, was unter derselben zu
verstehen sei. Es frägt sich nun, wie diese Beschränkung auf die finalen
Buchstaben aufzufassen ist. Die Antwort hat wohl einfach dahin zu
lauten, dafs die Bezeichnung sämmtlicher Buchstaben eben nicht gut
auszuführen war; auch die der initialen Laute erschien vermuthlich noch
zu schwierig, schon deshalb, weil ja fast sämmtliche Laute des Alpha-
bets als solche erscheinen können, und so entschied man sich denn, um
sich innerhalb der Gränze der bequemen Durchführbarkeit zu halten,
für die Finalis.
Bei den Regeln über die Aussprache des visarga ist nun hier-
bei specielle Rücksicht genommen auf den vorhergehenden Accent!.
Eine ganz unmittelbare Bezeichnung der Accente selbst aber durch Fin-
gerstellung liegt bereits in der eıkshä R v. 43.44 vor (s. Ind. Stud. 4, 365):
„Den udätta zeigt an der Stier der Finger (d. i. der Daumen), geneigten
Hauptes zu des Zeigfingers Wurzel, — ! den svarıta, wenn an die Mitt’
gehalten des Vorletzten, — den anudätt’ am Kleinsten. Il
Als udätta den Zeigfinger, als pracaya den in der Mitt’ ı
als nıhata den kleinsten wifs’, den nächstkleinsten als svarita.“ Il
Und hierzu ist aus Whitney’s sorgsamer Bearbeitung des Tartt. Prät. aus
ı dafs die beiden dabei zur Anwendung kommenden Finger der Zeigefinger und der
kleinste Finger sind, wie Rdmagarman angiebt, wird ihm wohl zu glauben sein.