Full text: Öl- und Gasmaschinen (Ortsfeste und Schiffsmaschinen)

      
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Die Gasmaschinen. 
etwa 1,5 at steigen. Aus der Zeit, in der der Druck nach Abstellung der Druckluft 
abnimmt, kann auf die Dichtheit geschlossen werden. 
Arbeitsweise der Ladepumpen. Diese wird durch die Diagramme nach 
Abb. 66 dargestellt. Beide Pumpen stoßen die angesaugte Luft- bzw. Gasmenge durch 
Ventile aus, während durch Schieber angesaugt wird, die mit schrägen Schlitzen aus- 
geführt sind und bei Änderung der Belastung vom Regler verdreht werden. 
Die Pumpenkurbel eilt der Hauptkurbel um 75° vor, die Diagrammkurbeln 
drehen sich dem Uhrzeiger entgegengesetzt. In Abb. 68 stehen die Kolben der Gas- 
maschinen- und Pumpenzylinder in der durch Punkt 4 in den Diagrammen gezeich- 
neten Lage. Die Auslaßschlitze sind gerade vom Gasmaschinenkolben überdeckt. 
Während der Weiterbewegung der Pumpenkolben wird zunächst noch unmittelbar 
in den Arbeitszylinder gefördert, bis im Punkte 5 sowohl Einlaß- wie Gasventil 
schließen. Von hier ab bis zum Ende des Hubes verdichten die Pumpen Luft und Gas 
in die Rohrleitungen hinein, bis der Kanaldruck p; erreicht ist. Nach der Rück- 
expansion aus dem schädlichen Raum saugen die Pumpenkolben während des ganzen 
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Abb. 70. Steuerung der Ladepumpen. 
Rückweges in üblicher Weise durch die Schieber an und verdichten bei Bewegungs- 
umkehr. In Punkt 2 wird der Hauptzylinder durch Eröffnung des Einlaßventils mit 
den Luft-, in 3 mit den Gaskanalräumen verbunden, in denen nunmehr der Kanal- 
druck p, sinkt, bis im Punkt x der Förderdruck gleich dem gesunkenen Kanaldruck 
geworden ist und die Druckventile der Luftpumpe öffnen. Abb. 66. Von « bis 5 
wird in oben angegebener Weise unmittelbar in den‘ Zylinder gefördert. 
Der Schieber der Gaspumpe ist noch nach Überschreitung der auf das Ansaugen 
folgenden Totlage geöffnet geblieben. Nach Öffnung des Gasventils im Punkte 3 sinkt 
der Gaskanaldruck, worauf in y die Druckventile öffnen. Von diesem Augenblick 
an stehen die Räume vom Arbeitszylinder und den beiden Pumpenzylindern durch 
die Kanäle miteinander in Verbindung, so daß die Druckkurven annähernd gleich sind. 
Eilt die Luftpumpenkurbel um mehr als 75° vor (früher waren größere Werte 
üblich), so bedeutet dies nichts anderes als eine Verlegung der Punkte 4 und 5 nach 
rechts, so daß der Kanaldruck p, unnötig erhöht, die Pumpenarbeit vermehrt wird. 
In Abb. 70 ist der Zusammenhang zwischen den Steuerungen von Arbeitszylinder 
und Pumpenzylindern wiedergegeben. Die bezeichnenden Punkte, wie z.B. ‚ 
öffnet“, sind einmal auf den wagerechten, 
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stellenden Durchmesser, das andere Mal auf einen geneigten Durchmesser ge 
Einlaß 
die Bahn des Gasmaschinenkolbens dar- 
lotet, 
  
  
  
 
	        
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