Full text: Öl- und Gasmaschinen (Ortsfeste und Schiffsmaschinen)

   
Das selbsttätige 
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Stellung wie bei 
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(d abgenommen, 
Die Gasmaschinen. 97 
der absolute Druck 9, ist gestiegen. Nach dem Hellenschmidt-Diagramm wird 
nunmehr eine Änderung des Querschnittsverhältnisses erforderlich, da das Mischungs- 
verhältnis beibehalten werden soll. Bei konstantem Gasdruck p, wird der Druckunter- 
schied P, geringer (siehe S. 84); da bei gleicher Diagrammarbeit die Gasmenge pro 
Hub dieselbe bleiben muß, so ist aber nicht der Gasquerschnitt zu vergrößern, sondern 
Luft- und Gasquerschnitt sind zu verkleinern, um 9, zu senken. 
Beispiel. Mittlere Gasgeschwindigkeit 60 m/sek; 4 = 0,8; y, = yı= 1,3 kg/m}; 
n = 80 Uml./min; Gasdruck vor der Maschine a = + 100 mm W.-S. Dann wird nach 
S. 84: 
Go. gi h 
      
     
ne oo. 375mm W.-S.,c;=51,4m/sek, „5: ” a 
ö zugeführte ausgenutzie Wärme 
pP) = 10 100 — 375 = 9725 mm W.-S., Wärrme abzuführende Wärme 
q= 1,17m. 70 r 
Bei n = 60 sinkt P, auf 211mmW.-S., 
2, nimmt den unbrauchbaren Wert 9889 mm 
W.-S. an. Werden die Querschnitte für Luft : 
und Gas im Verhältnis 3:4 verkleinert, so 
ee 
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re — 09 
2 
  
  
  
2 
bleiben c, 9g und p, unverändert. 3 \ 
Bei ungeänderten Querschnitten wird 4 % 
‚= #5, co, — 38,5 m/sek; für , = 9725mm » 
ist das Gas auf 9725 + 211 = 9936, die 
Luft auf 9725 + 154 = 9879 mm zu drosseln. 
Soll die Maschine mit verringerter Dreh- 
zahl bei z. B. 50% der normalen, indizierten 
Leistung laufen, so ist der Gasquerschnitt - 7007 
nur halb, der Luftquerschnitt zunächst wie I 
immer ganz geöffnet, da auch bei veränderter 7 
Belastung stets mit voller Ladungsmenge 1 5 
gearbeitet wird. Der gesamte Querschnitt C KR 
ändert sich nicht in so starkem Maße wie 
bei der unten behandelten Füllungsregelung, 
so daß die Änderung von p, größer aus- 
fällt und instabilere Verhältnisse bezüglich der Gemischbildung vorliegen. 
Schwankungen in Heizwert und Druck des Gases werden von der Gemischrege- 
lung wenigstens bei kleineren und mittleren Leistungen vollkommen beherrscht, da 
bei diesen die Maschine mit starkem Luftüberschuß arbeitet, also stets genügend 
Sauerstoff zur Verbrennung des höherwertigen Gases verfügbar ist. Das Verhalten 
bei Vollast hängt von der Einstellung des Gemisches ab. Ist der Luftüberschuß zur 
Erzielung großer Höchstleistungen schon bei normalem Gas knapp gewählt, so wird 
bei Eintritt höherwertigen Gases die zu dessen Verbrennung erforderliche Luftmenge 
fehlen. Der Regler behält seine Stellung bei,und das unverbrannte Gas geht unaus- 
genutzt mit den Auspuffgasen ab. 
Die Füllungsregelung. Die Zusammensetzung des Gemisches bleibt unveränder- 
lich und kann günstigsten Verhältnissen angepaßt werden. Die Menge des angesaugten 
Gemisches wird durch Einstellung des Luft- und Gasquerschnittes oder des Gemisch- 
querschnittes geändert, so daß die Verdichtung mit sinkender Leistung abnimmt. 
Abb. 76 zeigt.schematisch die Einwirkung des Reglers. 
Auch diese Regelung kann. konstruktiv verschiedenartig ausgeführt werden, 
je nachdem die Gemischmenge während des ganzen Hubes mehr oder weniger ge- 
drosselt eingelassen wird oder die Ladung nach Art der Dampfmaschinensteuerungen 
Dubbel, Öl- und Gasmaschinen. 7 
Beer 
  
  
  
  
  
  
  
  
Abb. 78 und 79. Verringerung des thermischen 
Wirkungsgrades bei schleichender Verbrennung. 
    
    
  
    
    
    
    
   
   
    
    
     
     
   
    
    
     
   
    
    
    
    
    
     
   
    
  
  
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