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Die Gasmaschinen.
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zu findende Bauart nach Abb. 86 bezweckt, die durch den Schraubenradtrieb tief-
gelagerte Steuerwelle wieder in Zylindermitte zu rücken. Kegelradantrieb gestattet
zwar Lagerung der Welle in Zylindermitte, wird aber wegen des geräuschvolleren
Laufes und bei Viertaktmaschinen vor allem deshalb nicht ausgeführt, weil der Durch-
messer des auf der Steuerwelle sitzenden Rades das Doppelte des Rades auf der star-
ken Hauptwelle betragen muß, wodurch die Steuerwelle einen
größeren Abstand von der Zylinderachse, die Maschine weniger
gedrängte Bauart erhält.
Bei Kleingasmaschinen wird das antreibende Rad fliegend
auf einen abgedrehten Stumpf der Hauptwelle gesetzt, deren
entgegengesetztes Ende das Schwungrad trägt. Bei Großgas-
maschinen liegt die Steuerwelle an der Schwungradseite, um
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die Maschine nach außen für die Bedienung frei zu halten NH LQ
(Abb. 86 und 119). ml
Die in den Deckeln stehender Maschinen angeordneten Ven- Q 8
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Steuerwelle betätigt, die entweder in Lagern am Zylinderdeckel S N
oder in halber Maschinenhöhe (Bauart Güldner) gelagert ist. 8
Diese neuerdings im Bau kompressorloser Dieselmaschinen FE
übernommene Ausführung gestattet bessere Zugänglichkeit der
Steuerungsnocken und hält den Zylinderdeckel frei von allen
Angüssen und von den durch die Steuerung verursachten Be-
anspruchungen, zeigt aber Nachteile bezüglich der größeren zu
beschleunigenden Massen der Steuerungsstangen. Eine stehende
Zwischenwelle, auf der der Regler angeordnet ist, treibt diese
Steuerungswelle an mittels Schraubenräderpaar, dessen axialer
Schub durch Kugeldruckringe oder Bunde aufzunehmen ist.
Bei liegenden Kleingasmaschinen sitzt der Regler meist am
Ende des Maschinenrahmens vor dem Zylinderkopf, um mög-
lichst kurzes Reglergestänge zu erhalten. Bei Großgastandem-
maschinen findet sich Antrieb des Reglers durch die erwähnte
Zwischenwelle oder durch die Steuerwelle, wobei der Regler an
der Laterne zwischen beiden Zylindern angebracht ist und un-
gefähr in der Mitte der Regulierwelle angreift.
Besondere Bedeutung kommt dem Einfluß der Wärme- ——
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dehnung der Maschine auf die Einstellung der Steuerung zu. er D|
Durch die Längsdehnung der Maschine wird die Lage der an-
treibenden Nocken oder Exzenter gegenüber den Ventilmitten we
geändert; die radiale Dehnung der Zylinder verändert die Ent-
fernung zwischen Steuerwelle und Zylindermitte.
Exzenter laufen ruhiger als Nocken und arbeiten mit Flächen-
berührung, während bei Nocken und Rolle nur Linienberührung
stattfindet, doch sind zur Erzielung der erforderlichen Ventil- EN
hübe die Exzenter, deren Hub nur schlecht ausgenutzt wird, N‘
mit sehr großem Durchmesser auszuführen.
Diese Verhältnisse werden verbessert durch Anwendung von Wälzhebeln, bei
denen der Drehpunkt wandert; die Bewegungs- und Kraftverhältnisse werden hierbei
günstiger. Die Ausführung nach Abb. 118 zeigt Ersatz der Exzenter durch Kurbel-
kröpfungen. Die Wärmedehnung der Maschine kann Ecken und Klemmen der
Exzenter verursachen, während sich die Nocken gegen ihre Rollen verschieben,
aber empfindlicher gegen die radiale Zylinderdehnung sind. Die äußere Steuerung
läßt sich durch Benutzung nur einer unrunden Scheibe für Ein- und Auslaß ver-
Abb. 86. Anordnung der Steuerwelle bei Großgasmaschinen.
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