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113
aus der Primärwicklung mit wenigen Windungen dicken Drahtes und der Sekundär-
wicklung mit vielen Windungen dünnen Drahtes. Der Anfang der Primärwicklung
ist am Ankerkörper angeschraubt;
das Ende, mit dem Anfang der
sekundären Wicklung verbunden,
führt zum Kondensator K und dem
Unterbrecher d. Der primäre Strom-
kreis ist kurzgeschlossen, solange |
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rühren; sie werden geöffnet in der
Ankerstellung, in der die größte In-
duktion erfolgt. In diesem Augen- Ar &-
blick beseitigt der mit den Kon-
takten parallel geschaltete Kon-
Abb. 109. Hochspannungsapparat.
densator die Funkenbildung, so daß der Strom plötzlich unterbrochen wird. Da-
durch erhöht sich die Spannung in der sekundären Stromwicklung, deren Ende zu
einem Schleifring führt. Auf diesem schleift eine Kohle, deren
Halter am oberen Ende als Stromabnehmer ausgebildet ist. Von
hier aus führt ein Draht zur Klemmschraube des Zündstiftes,
während die Körperelektroden leitend mit dem Eisen der Ma-
schine verbunden sind. Abb. 110 und 111 zeigen Zündkerzen
der Rob. Bosch A.-G. in Stuttgart, wie sie in Verbindung
mit Hochspannungsapparaten zur Verwendung gelangen.
Eine gleichartig wirkende Einrichtung zeigt Abb. 112. Wird
der kurzgeschlossene Strom in der primären
Spule a durch den Unterbrecher c geöffnet,
so wird in der sekundären Spule b ein Strom
von hoher Spannung induziert, so daß auf
der Zündstrecke d ein Funke überspringt.
Der Kondensator K hat auch hier den
Zweck, den größten Teil des durch Selbst-
induktion in der primären Spule entstehen-
den Stromes aufzunehmen und dadurch
die Funkenbildung zu vermeiden. Sollen
an der Zündkerze eine Reihe von Funken
überspringen, so wird dies durch Einschal-
tung des bekannten Wagnerschen Ham-
mers mit der Spitze e und der Blattfeder /
bewirkt.
In Abb. 113 und 114 ist die in dieser
Weise arbeitende Zündvorrichtung von
Lodge Bros & Co. in Rugby, England,
dargestellt, wie sie unter anderem an einer
7500 PS-Gasmaschine der Soeiete Cockerill
zur Anwendung gelangt ist.
Das Gehäuse aus Aluminium ist auf
der Steuerwelle mittels Kugellager gelagert
und kann zur Einstellung des Zündzeit-
punktes im ganzen um 40° gedreht werden,
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Abb. 110 und Ill. Zündkerzen der Rob. Bosch
A.-G., Stuttgart.
Zu Abb. 110. a = Zündstift. db = Körperelektrode. ce = Iso-
lierkörper. d = Kerzenkörper. e = Dichtungsringe.
Zu Abb. 111. « = Körperelektrode. b = Zündstift. ce = Kerzen:
körper. d= Kerzenmutter. e = Isolierkörper. f= Gewinde-
muffe, g = Hartgummihülse Ah = Kabelstecker. i = Kabel-
schraube. k = Dichtungsringe. Z = Unterlagscheibe.
wozu die in Abb. 113 ersichtliche Klemmvorrichtung dient. Das Gehäuse enthält
einen Kontaktgeber mit Kondensator und einen Verteiler. Der niedriggespannte
Primärstrom führt zu einer isolierten Kohlenbürste auf einem zentral liegenden Punkt-
Dubbel, Öl- und Gasmaschinen.
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