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Die Gasmaschinen.
123
bewegung entsteht über dem Kolben eine Luftleere, durch die die Wirkung der Feder
kräftig unterstützt wird.
Der Gasschieber 5 wird durch zwei Führungskloben gefaßt, die mit einem vom
äußeren Gestänge gesteuerten Querhaupt verbun- ;
den sind; die Schlußfeder des Gasschiebers liegt
außerhalb des Ventilgehäuses. Am Rollenhebel des \N
Einlaßventils greift eine besondere Feder an, welche N
die Schlußfeder um die zur Beschleunigung der SE N
Antriebstange erforderliche Kraft entlastet und ek IR IN
das Auftreten von Druckkräften in dieser Stange f
bei der Abwärtsbewegung verhindert. Al En
Abb. 126 stellt die Steuerung derMaschinen- Ar: | i:
bau-A.-G. vorm. Gebr. Klein, Dahlbruch, dar, | | il:
beider Exzenterin Verbindung mitSchwingdaumen
zur Anwendung gelangen, um die
von der Schlußfeder des Einlaß-
ventils zu leistende Beschleuni-
gungsarbeit möglichst zu ver-
ringern. Die Spindel des doppel-
sitzigen Gasventils umschließt hier
rohrförmig die des Einlaßventils
und wird durch eine unrunde |
Scheibe gesteuert. Abb. 127 stellt |
die neuere Ausführung des Gas-
sperrorgans mit Überdeckungen
statt der Sitze dar, so daß die Rolle Abb.123, Regelung Reinhardt, Ausführung
stetig an der unrunden Scheibe Schlchlerann KK ©
anliegen und schon vor der Eröff-
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Abb. 124. Steuerung der Siegener Maschine.
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nung die Bewegung des Schiebers mit geringer Beschleunigung eingeleitet werden
kann, worauf schnelle Freilegung des Gasquerschnittes folgt.
In Abb. 128 und 129 ist die von derselben Firma gebaute Zweitaktmaschine,
Bauart Klein-Winkler, wiedergegeben, die man sich aus der bekannten Junkers-