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werden
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Brennstoffe und Verbrennung. 2
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Im folgenden sind die Stammprodukte und ihre wichtigsten Derivate angegeben.
Die eingeklammerten Zahlen geben die Temperaturen an, bei denen die betreffenden
Derivate überdestillieren.
Leichtöl, Benzol (bis 170°)
Mittelöl, Naphthalin, Teeröl (bis 230°)
Schweröl, Naphthalin, Teeröl (bis 270°)
Anthrazenöl, Anthrazen, Teeröl (bis 320°)
Pech
Steinkohlenteer
5 Benzin (bis 150°)
Rohöl Solaröl (150° bis 250°)
—— Helles Paraffinöl (200° bis 300°)
Braunkoblenteer
Dunkles Paraffinöl (200° bis 300°)
Rohparaffin Schweres Paraffinöl
Paraffin
. Gasolin (40° bis 80°)
ee BD (80° bis 150°)
——— Leuchtpetroleum (150° bis 300°)
m 2 Gasöl (250° bis 350°)
Rückstände (Masut, Naphtetine)
Rohes Erdöl, Naphtha
Außer den vorstehend genannten Brennstoffen sind noch Schieferöl, das aus
bituminösem Schiefer gewonnen wird, und die Pflanzenöle (Erdnußöl, Palmöl) an-
zuführen, die in den Kolonien häufig in Dieselmaschinen Verwendung finden.
Nach dem spezifischen Gewicht werden die Öle eingeteilt in:
Leichtöle (Leuchtpetroleum, Benzin und Benzol). Von diesen Leichtölen sind
Spiritus und Naphthalin zwar chemisch verschieden, zeigen aber bezüglich der Ver-
wertung in Kraftmaschinen ähnliche Eigenschaften. Spezifisches Gewicht 0,7 (bei
Benzin) bis 0,9 (bei Benzol).
Schweröle (Petroleum, Gasöl, Rohöl, Teeröl). Das spezifische Gewicht der
Teere und Teeröle ist größer als 1
Von den zur Beurteilung der flüssigen Brennstoffe wichtigen Merkmalen ind
folgende von Bedeutung:
Das spezifische Gewicht, mit der Viskosität und mit abnehmendem Wasser-
stoffgehalt wachsend, läßt Brennstoff und Heizwert annähernd beurteilen und be-
stimmt den Rauminhalt, in dem der Brennstoffvorrat unterzubringen ist.
Der Stocekpunkt ist diejenige Temperatur, bei der das Öl nicht mehr fließt.
Der Stockpunkt der aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen bestehenden Treiböle
liegt zwischen +5 und —20°. Der Stockpunkt ist bestimmend für das Verhalten
der Öle im Winter. Die im Öle erstarrten Teile verstopfen als Pfropfen die Rohr-
leitungen und Ventile und erschweren die Förderung durch die Pumpe.
Die Viskosität oder Zähflüssigkeit wird in Englergraden gemessen als Ver-
hältnis der Ausflußzeiten gleicher Volumina (0,21) Öl und Wasser. Temperaturer-
höhung durch Vorwärmung verringert die Viskosität, so daß diese beispielsweise
bei galizischem Gasöl von 50° E bei 60° C auf 4° E bei 100° C Temperatur sinkt. Für
die Fortleitung und Reinigung von Öl wird eine Viskosität von etwa 10 Englergraden
gefordert; auch für die Wahl der Zerstäubungsart des Brennstoffes durch Luft oder
mechanischen Druck ist die Viskosität von Bedeutung.
Von den die Verwendung der Treiböle bestimmenden Bestandteilen sind Schwefel,
Wasser, Asphalt, Paraffin, Naphthalin, Anthrazen und Kreosot zu erwähnen.
Der Schwefelgehalt der Treiböle steigt bei den mexikanischen und südameri-
kanischen ‚‚fuel oils‘““ bis 3% und mehr, beträgt aber im allgemeinen etwa 0,5%. Da
der Schwefel im Zylinder SO, bildet, so kann bei Anwesenheit von Wasser die Eisen-
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