Full text: Öl- und Gasmaschinen (Ortsfeste und Schiffsmaschinen)

   
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Die Dieselmaschine. 
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Hülse, wie sie in der Anlaßvorrichtung nach Abb. 514 vorgesehen ist, der Spielraum 
zwischen Brennstoffnocken und Antriebrolle verändert wird, so daß diese später 
auf den Nocken aufläuft, früher von ihm abläuft. Siehe auch die Sulzersche 
Bauart auf $S. 151, die diesen Nachteil vermeidet. 
Einblasedruckregler. Diese arbeiten, besonders bei Schiffsmaschinen, häufig 
mit den Nadelhubreglern zusammen. Da die Beeinflussung der vom Verdichter an- 
gesaugten Luftmenge wegen des Luftinhaltes der Einblaseflasche sich am Zerstäuber 
zu spät auswirkt, besonders bei schnellen Anderungen von Drehzahl und Belastung, 
so wird hier der Einblasedruck zwischen Einblasegefäß und Brennstoffnadel, d. h. 
die schon verdichtete Luft beeinflußt. Diese Maßnahme kann in einfachster Weise 
durch Einbau eines Druckminderventils verwirklicht werden, dessen Belastungsfeder 
durch einen Regler oder auch von Hand eingestellt wird. 
Einen von der MAN gebauten Regler dieser Art zeigt Abb. 157. Durch eine Ein- 
teilung unter dem Handhebel kann die Federspannung dem gewünschten Einblase- 
druck entsprechend eingestellt werden. 
Soll der Zylinder bei höherer Umlaufzahl der Maschine in gleicher Weise wie bei 
einer kleineren Umlaufzahl mit Einblaseluft aufgefüllt werden, so muß die Einblase- 
geschwindigkeit c proportional der Umlaufzahl gesteigert werden, da der Zeitquer- 
schnitt (s. $. 173) proportional zur Zunahme der Umlaufzahl abnimmt. Es wird 
mit pin at: 
N, | 
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38 y em ee 
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Der Einblaseüberdruck muß proportional zu dem Quadrat der Drehzahlen ge- 
steigert werden, wobei unter Einblaseüberdruck der die Verdichtungsendspannung 
übersteigende Betrag zu verstehen 
ist. Allgemein muß sein: 
  
DELANE: 
Fördert eine von der Haupt- 
maschine angetriebene Pumpeeine 
Flüssigkeit, so ist deren Menge 
der Umlaufzahl proportional, der 
Druck, der erforderlich ist, um die A 
geförderte Menge durch einen ein- 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
       
     
       
     
  
  
  
  
   
  
  
  
        
    
   
  
  
  
  
  
  
    
  
  
     
  
  
    
  
stellbaren Querschnitt zu pressen, | ij 
ist dem Quadrat der hierbei sich A IN L° U Ag ai 
einstellenden Geschwindigkeit, al- & N J AN 
so auch dem Quadrat der Flüssig- Meet 7 RAU 
keitsmenge bzw. der Drehzahl, u. NR / ki 
proportional. Dieser mit der Um- N me enge un 
laufzahl wechselnde Flüssigkeits- 1: de ae N 
druck kann dazu benutztwerden, F N 0 Olpumpe Ne | 
die veränderlicher Drehzahl ent- u © % \ /] zur ar 
sprechende Druckänderung der | ee AL N 
Einblaseluft gegenüber einem N 
durch eine Feder fest eingestell- CH ) 
ten Druck hervorzurufen. | vor Erbe 
Von dieser Einrichtungmacht app. 158. Einblasedruckregler der MAN mit Beeinflussung 
derin Abb. 158 dargestellte Regler durch wechselnden Flüssigkeitsdruck. 
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
     
   
     
  
  
  
  
   
  
    
  
   
   
  
  
   
    
   
  
  
  
  
  
 
	        
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