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Die Dieselmaschine.
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Für die Maschine ist also nur eine große Brennstoffpumpe, die auch unabhängig
angetrieben werden kann, auszuführen. Bei einer Betriebsstörung an dieser Pumpe
kann bis zu deren Behebung oder bis zur Inbetriebnahme einer Hilfspumpe die
Maschine zunächst mit dem Gefäßinhalt weiterfahren. Die Ölverteilung auf die
einzelnen Zylinder ist durchaus gleichmäßig.
Die Brennstoffpumpe wird von der Nockenwelle mit halber Umlaufzahl (bei
Viertaktmaschinen) oder seltener von der Übertragungswelle mit voller Umlaufzahl
angetrieben. Hierbei werden die Abmessungen kleiner, die Förderung wird auf zwei
Druckhube verteilt. Das Saugventil wird entweder unter entsprechender Über-
setzung vom Pumpenkolben selbst gesteuert, oder es wird für die Steuerung eine
besondere Kurbel angeordnet, die der Pumpenkurbel
um 45° nacheilt. Die erstere Bauart hat den Nach-
teil, daß das Saugventil bei geringer Belastung erst
gegen Ende des Förderhubes mit kleiner Geschwindig-
keit schließt, so daß das Ventil leicht undicht bleibt.
Bei der zweiten Ausführungsweise ist die Schließ-
geschwindigkeit größer.
Abb. 162 zeigt das Diagramm der Saugventil-
Steuerung durch den Pumpenkolben. Es ist sp =
Pumpenhub, sy, = Mitnehmerhub. Bei Beginn des
Druckhubes, bei der Pumpenkurbeltotlage Kp, be-
fand sich das Saugventil in höchster Lage, um dann
abwärts zu gehen und im Punkt Z zu schließen, wor-
auf die Förderung während des Kurbelwinkels z0c
einsetzt. In A wird das Saugventil wieder geöffnet,
so daß A den Spielraum zwischen geschlossenem
Saugventil und dem Mitnehmer in dessen tiefster
Stellung bei größter Belastung der Maschine dar-
stellt. Wird h auf h’ verkleinert, so öffnet das Saug-
ventil früher in A’ und schließt später in Z’, einem
kleineren Förderwinkelz2’Oc entsprechend. Bei höch-
ster Reglermuffenlage fallen die Punkte A und Z zu-
sammen, Punkt A liegt am Beginn des Saughubes,
das Ventil bleibt dauernd geöffnet.
Bei Anordnung eines besonderen der Kurbel
voreilenden Exzenters würde sonach bei kleinen
Förderzeiten der Eröffnungspunkt A des Saugventils
schon in das Ende des Druckhubes fallen, was sich
im Diagramm übersehen läßt, wenn nach Abb. 163
das Exzenter nicht um den Winkel ö vor-, sondern
um den gleichen Winkel nacheilend eingetragen wird.
Das Saugventil würde unter Ausübung eines Rück-
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Abb. 162 bis 164. Diagramme
der Saugventilsteuerung.
druckes auf den Regler gegen den Förderdruck angehoben werden müssen. Besondere
Exzenter zur Steuerung des Saugventils müssen deshalb der Pumpenkurbel nach-
eilen, sind. also im Diagramm voreilend, Abb. 164, darzustellen. Der größte Förder-
hub ist dadurch gegeben, daß Eröffnungspunkt A des Saugventils höchstens mit
Ende E des Saughubes zusammen-, nicht in den Beginn des Druckhubes hineinfallen
darf. Bei ö = 45° ist sonach ein größerer Förderwinkel als 90° nicht möglich, wobei
der Brennstoff am Saughub-Ende bei niedergehendem Kolben einströmt. Legt man
durch E als den für A maßgebenden Punkt Senkrechte zu anderen Nacheillinien MM,
so erkennt man, daß mit Vergrößerung des Nacheilwinkels ö der Förderwinkel abnimmt,