Full text: Öl- und Gasmaschinen (Ortsfeste und Schiffsmaschinen)

   
h in der 
stehende 
‚uftläche 
räumen 
tige Ab- 
weichen, 
‚nsaugen 
rursacht 
| zu ent- 
fingerem 
hlenteer- 
die Zün- 
, geringe 
ge kata- 
3 Wasser 
g nötige 
ht wird. 
nament- 
ım Fest- 
offe, die 
während 
nen und 
sind vor 
standteil 
‚s warme 
ss Paraf- 
nteeröls, 
gen. Da 
itt, son- 
rbrennen 
. Braun- 
naschine 
;, die bei 
snteeröle 
'affin er- 
ommt — 
ffreichen 
» Düsen- 
ind, ent- 
Kolben- 
che oder 
erbrenn- 
ndungen 
Molekül. 
  
Brennstoffe und Verbrennung. 5 
Im ersteren Fall, Abb. 1, sind die C-Atome nur durch einfache Bindungen mit- 
einander verknüpft, und die freien Affinitäten sind durch H-Atome vollkommen ab- 
gesättigt. Bei der ringförmigen Bindung, Abb. 2, bilden die C-Atome einen geschlosse- 
nen Ring, indem sie abwechselnd doppelt und einfach miteinander verbunden sind, 
während die vierte, noch freie Affinität durch H abgesättigt ist. 
H H u B.8 © 
es an 
HaCHr, me ee 
Be ee 
H HH HHH 
Methan Äthan Propan 
Abb. 1. Kettenförmige Bindung. 
  
H H H H H 
| | | | | | 
y an an 
H-% GH — C GH H—C © © G-=H 
ee ee 
ee: 
Nor Ne 07 Ne Ne? Ne? 
| | | | | | 
H H H H H H 
Benzol C,H, Naphthalin C,,H; Anthrazen C,,H;o 
Abb. 2. Ringförmige Bindung. 
Die einfachste, kettenförmige Verbindung stellt das Methan, Sumpfgas, CH,, dar. 
Von diesem leitet sich folgende Reihe, in Abb. 1z.T. in Strukturformeln dargestellt, ab: 
C;H, C;H, C,H;o C;H;s 
Athan Propan Butan Pentan. 
Außer diesen Paraffinen von der Formel C,H,,.. sind noch die Olefine (C,H;,) 
als kettenförmige Kohlenwasserstoffe zu nennen. 
Von ringförmigen Verbindungen sind die Naphthenen und die aromatischen 
Kohlenwasserstoffe vorherrschend, die auch als Benzolabkömmlinge bezeichnet 
werden. 
Die Treiböle sind sehr komplizierte Gemenge von Kohlenwasserstoffen, die je 
nach dem Überwiegen der kettenförmigen Verbindungen oder der Naphthene als ali- 
phatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe benannt werden. Zu der aliphati- 
schen Reihe gehören die Braunkohlenteeröle, Erdöle, Schieferöle und Pflanzenöle, 
zu der aromatischen Reihe die Steinkohlenteeröle und Teere. 
Infolge der Zusammensetzung C,Hs;„.s der Braunkohlenöle und Erdöle nähert 
sich das Verhältnis H :C = (2n + 2) :n dem Werte 2. Je mehr der H-Gehalt ab- 
nimmt, um so mehr verlieren die Verbindungen die kettenförmige, leicht zersetzliche 
Bildung. 
Die Steinkohlenteerprodukte, deren Gewinnung bei der Verarbeitung von Kohle 
auf Gas Temperaturen von 1000 bis 1200° erfordert, bieten der Zersetzung infolge der 
stärkeren Bindung der sechs C-Atome einen starken Widerstand. Bei der Spaltung 
entstehen wieder aromatische Verbindungen. Kennzeichnend für die Steinkohlen- 
teerprodukte ist das Verhältnis H :C<1. Nach Abb. 2 ist 
bei Benzol C,He H:C=1 
Naphthalin C,,Hg H:C=08 
Anthrazen C,H H:6=0,. 
el 
  
  
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.