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35at 
Leistungssteigerung. 259 
mittlere indizierte Drucke von 12 at bei Verbrennungshöchstdrucken von 40 at und 
befriedigender Verbrennung erreicht. 
Die Durchwirbelung und Verbrennung wurden verbessert, wenn bei unveränderter 
Ausführung des Brennstoffventils und Brennstoffnockens Zusatzluft, deren Menge 
bis auf 20 bis 22%, des Luftgesamtgewichtes ge- u, 
steigert wurde, durch ein besonderes Ventil ein- 
geführt wurde, das kurz hinter der oberen Tot- 
lage, also nach Einblasen der größten Brennstoff- 
menge, öffnete und ungefähr gleichzeitig mit dem 
Brennstoffventil schloß. Auch hierbei wurde ein 
mittlerer indizierter Druck bis zu 12 at erzielt. 
Der indizierte Brennstoffverbrauch war günstiger 
bei Einführung von Zusatzluft als bei erhöhtem 
Einblasedruck. Da aber die Zusatzluft durch 
einen besonderen Verdichter 
beschafft werden muß, so sind 
nach Abb. 292 die effektiven 5 
B 2 ruckluft 
Verbrauchsziffern für beide Ver- 0,2.&t 
fahren gleich trotz der besseren | = — za 
Verbrennung mit Zusatzluft. Es Gası\ | 
Abb. 293 zeigt dieZunahme 
      
  
  
  
  
der Verbrennungstemperaturen Misch 
infolge des kleineren Luft- —2 
überschusses, die vergrößerte 7X 
Wärmebeanspruchung verur- / 
sacht. Z 
Bezüglich der Größe des HF 
Verbrennungsraumes gelten für j; 
das Junkerssche Verfahren, L 
das hauptsächlich für die Ver- 
wendung in Dieselmaschinen 
gedacht ist, dieselben Überlegungen, wie auf $. 254 angegeben. Da aber die Drucke 
und Temperaturen der Dieselmaschinen bedeutend höher als in der Gasmaschine sind, 
so sind das Junkerssche Verfahren wie auch die vorbeschriebenen Verfahren mehr 
2000 
g/PSeh L: 
240 
  
  
\ Ti=TT4 at 
7500 
2 ° 
20 
Yv 
= 7000 
200 
EN ıs2at \ 
180 2. N 
+ bei erhöhten Einblasedruck | ZEN 
o der \Zusafziuft | | 
0 0 | l | 
  
  
  
  
  
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? L 6 5 70 zZ Mat 
“ indizierfer Druck Verdichtung Verbrennung Auspuff Ansaugen. 
Abb. 292. Auf 1PSeh bezogener Brennstoffver- Abb. 293. 
brauch bei verschiedenen indizierten Drucken. Temperaturverlauf während eines Arbeitsspiels. 
für eine zeitweise Überlastung als für dauernde Leistungssteigerung geeignet, die 
größeren Verbrennungsraum voraussetzt. Diese Vergrößerung wird dadurch begrenzt, 
daß beim Anfahren der kalten Maschine die niedrigere Verdichtungsendspannung 
noch die zur Zündung erforderliche Temperatur schafft.